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Tränensäcke: Was tun bei Tränensäcken?

18 Nov
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Tränensäcke, jeder kennt sie! Sie sind lästig, sie stören und mitten im Gesicht gelegen, lassen sie sich schlecht verstecken. Aber wo kommen die Tränensäcke eigentlich her und was kann man dagegen tun?


 Tränensäcke nennt man die unschönen Wölbungen im unteren Lidbereich der Augen. Die Fettpölsterchen entstehen durch geschwächtes Bindegewebe in der Augenregion und oft Vererbung und Veranlagerung. Auch als Folge von  Herz- oder Nierenerkrankungen können Tränensäcke auftreten, was ärztlich abgeklärt werden sollte.

Tränensackentfernung und Lidstraffung werden in Kliniken zur plastischen Chirurgie durchgeführt.

  Was tun bei Tränensäcen?
Informieren sie sich auch vor einem Eingriff zur Tränensackentfernung oder Lidstraffung immer ausreichend über Arzt und Klinik. Tränensäcke werden meist mittels Skalpell oder Laserlicht behandelt. Überschüssige Haut-, Muskel-, und Fettanteile werden entfernt und die Hautränder aneinander gelegt, verklebt oder vernäht.
Eine Operation zur Entfernung von Tränensäcken dauert ca. eins bis zwei Stunden mittels örtlicher Betäubung, wonach die Klinik meist direkt verlassen werden kann. Der Operationserfolg hält im Durchschnitt etwa 6 bis 10 Jahre an.

Kosten für eine Tränensackentfernung oder zur Lidtraffung werden von der Krankenkasse leider nicht übernommen, da der Eingriff keine gesundheitlichen sondern nur optische Vorteile bringt.

Nach dem Entfernen der Tränensäcke können schwere Schwellungen und Blutergüsse auftreten.
Bei dem Eingriff  besteht die Gefahr, dass zu viel Hautfett entnommen wird und das Auge nicht mehr vollständig geschlossen werden kann. In diesem Fall muss bei einer Anchoperation Haut aus anderen Körperbereichen entnommen und transplantiert werden.

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