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Alle Menschen, die einen Garten besitzen, haben wahrscheinlich schon mal die Bekanntschaft mit einem Maulwurf gemacht. Oder haben sich zumindest über die zahlreichen Hügel geärgert, die die Maulwürfe im Garten hinterlassen.
Zwar ist es ein gutes Zeichen, wenn man einen Maulwurf als Mitbewohner im Garten hat, da dies ein Zeichen für eine gesunde und fruchtbare Erde ist. Außerdem fressen die kleinen Tiere Pflanzenschädlinge. Wenn aber die Hügel überhand nehmen und die schön gepflegten Beeten zerstören, dann gibt es einige Methoden, um den Maulwurf zu vertreiben. Töten darf man die Tiere nicht, da sie geschützt sind.
Maulwurf bekämpfen: Wie man einen Maulwurf vertreiben kann.
Da der Maulwurf einen sehr guten Geruchssinn hat, kann man ihn oft mit einigen Duftstoffen, die er nicht mag, vertreiben.
Dafür bieten sich zum Beispiel Heringsköpfe, Jauche, Knoblauch und Mittel, die Zitrusöle enthalten an. Im Handel gibt es Lavasteine, die mit Kräutern und Ölen getränkt sind, zu kaufen. Sie werden 20 cm tief in den Boden gesteckt und entfalten dort ihren Duft. Das mögen die Maulwürfe gar nicht.
Ebenfalls ein wirksames Mittel einen Maulwurf zu vertreiben ist die Seifenlauge oder eine Mischung aus Buttelmilch und Molke, die einfach in den Tunnel des Maulwurfs geschüttet werden.
Auch der Hörsinn ist bei dem Maulwurf sehr gut ausgeprägt, deshalb kann man auch mit Lärm und Schwingungen den Maulwurf vertreiben. Dazu kann man zum Beispiel eine leere Flasche mit der Öffnung nach oben in den Boden stecken. Durch den eintretenden Wind werden laute Geräusche erzeugt, die den Maulwurf stören.
So ähnlich funktioniert auch der sogenannte Maulwurfschreck, der Vibrationsimpulse aussendet und so die empfindlichen Tiere vertreibt. Das mit Batterien betriebene Gerät sendet alle 18 Sekunden ein Vibrationsimpuls mit wechselnder Frequenz aus und stört dadurch den Maulwurf in seinen Fress- und Kommunikationsgewohnheiten. Das treibt das Tier in die Flucht.
Aber wie gesagt, selbst wenn man den Maulwurf nicht vertreiben, sondern fangen will, man darf Maulwürfe nicht töten!