Alle vier Jahre haben wir
ein Schaltjahr. In diesen Jahren gibt es in dem Monat Februar statt 28 Tagen 29 Tage. Aber
warum verhält es sich so?
Da die Erde für die Umkreisung der Sonne nicht genau 365 Tage braucht, sondern noch einen
viertel Tag mehr, gibt es die
Schaltjahre. Damit sich nun der Kalender aufgrund dieser zusätzlichen Vierteltage im Laufe der Jahre nicht zu verschieben beginnt, zählt man alle vier Jahre die Vierteltage zusammen. Auf diese Weise erhält man einen ganzen Tag, der dann als der 29. Februar in den Kalender eingebaut wird.
Da diese Regelung jedoch nicht ganz exakt ist, wird in allen Jahren, die durch
100 teilbar sind, das Schaltjahr ausgelassen. Eine Ausnahme bilden die Jahre, die zusätzlich noch durch
400 teilbar sind. Im Jahr 1900 zum Beispiel, gab es kein Schaltjahr, und im Jahr 2100 wird es wieder der Fall sein. Da das Jahr 2000 sowohl durch 100 als auch durch 400 teilbar ist, gab es in diesem Jahr auch das Schaltjahr.