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Uns allen stecken noch die schlimmen Bilder der diesjährigen Love Parade in den Knochen, doch wie kann es eigentlich zu so einer Massenpanik kommen? Was passiert bei einer Massenpanik?
Der Eintrag von Alexander Fischer erinnert noch einmal an die furchtbare Zeit, wo Eltern versuchten ihre Kinder zu erreichen, kurz nachdem mehrere Menschen bei einer Massenpanik bei der Love Parade starben. Aber was passiert eigentlich bei einer Massenpanik, dass solche Kräfte erzeugt werden können, die Menschen zu Tode quetschen können?
Massenpaniken werden in der Theorie so erklärt, dass diese durch eine psychische Ansteckung entsteht. Aber nicht überall, wo große Menschenmassen aufeinander treffen, muss es auch zu einer Massenpanik kommen. Computersimulationen kamen zu dem Schluss, dass die Vorstellung einer hysterischen Masse eher ein Mythos ist. Denn eine Masse könne Unruheherde effektiv beruhigen, fand der amerikanische Geograf Paul Torrens heraus.
Physikalische Prozessen können zu einer Massenpanik führen, denn Menschen bewegen sich in Folge einer Panik schneller, aber fast jeder Flüchtling folgt vorhersehbaren Regeln. Pro zehn Personen gibt es einen Anführer, dem gefolgt wird. Weitere zehn Prozent sind die Sensiblen, die bei den kleinsten Gefahren loslaufen. Und die restlichen 80 Prozent seien diejenigen, die einfach der Masse folgen. Gerät die Masse ins Stocken, laufen die Menschen nach fast exakt 15 Sekunden in eine andere Richtung. Man bewegt sich also schneller, weshalb es schnell vorkommt, dass man andere stößt oder schubst. Besonders an Engstellen kann es zu unkoordinierten Verhalten kommen. Durch den Herdentrieb orientieren die Betroffenen an dem Verhalten der anderen, weshalb auf den Boden liegende Menschen lediglich als Hindernisse wahrgenommen werden. Durch diesen Verhalten können aber andere Fluchtmöglichkeiten auch leicht übersehen werden.
Der Eintrag von Alexander Fischer erinnert noch einmal an die furchtbare Zeit, wo Eltern versuchten ihre Kinder zu erreichen, kurz nachdem mehrere Menschen bei einer Massenpanik bei der Love Parade starben. Aber was passiert eigentlich bei einer Massenpanik, dass solche Kräfte erzeugt werden können, die Menschen zu Tode quetschen können?
Massenpaniken werden in der Theorie so erklärt, dass diese durch eine psychische Ansteckung entsteht. Aber nicht überall, wo große Menschenmassen aufeinander treffen, muss es auch zu einer Massenpanik kommen. Computersimulationen kamen zu dem Schluss, dass die Vorstellung einer hysterischen Masse eher ein Mythos ist. Denn eine Masse könne Unruheherde effektiv beruhigen, fand der amerikanische Geograf Paul Torrens heraus.
Physikalische Prozessen können zu einer Massenpanik führen, denn Menschen bewegen sich in Folge einer Panik schneller, aber fast jeder Flüchtling folgt vorhersehbaren Regeln. Pro zehn Personen gibt es einen Anführer, dem gefolgt wird. Weitere zehn Prozent sind die Sensiblen, die bei den kleinsten Gefahren loslaufen. Und die restlichen 80 Prozent seien diejenigen, die einfach der Masse folgen. Gerät die Masse ins Stocken, laufen die Menschen nach fast exakt 15 Sekunden in eine andere Richtung. Man bewegt sich also schneller, weshalb es schnell vorkommt, dass man andere stößt oder schubst. Besonders an Engstellen kann es zu unkoordinierten Verhalten kommen. Durch den Herdentrieb orientieren die Betroffenen an dem Verhalten der anderen, weshalb auf den Boden liegende Menschen lediglich als Hindernisse wahrgenommen werden. Durch diesen Verhalten können aber andere Fluchtmöglichkeiten auch leicht übersehen werden.