Generell ist die Pubertät die schwerste Zeit sowohl für die Eltern als auch für die Teenager selbst. Es finden etliche Veränderungen statt, körperlich und emotional.
Wenn dann der Sohn eines Tages nach Hause kommt und sich als schwul oder lebisch outet wissen die meisten nicht, wie sie reagieren sollen, da die Frage aufkommt, wie man mit der Homosexualität des eigenen Kindes umgehen soll.
Die erste Zeit nach dem Outing ist nicht nur für den Betroffenen schwer. Wenn er oder sie selbst Probleme hat, sich in der Gesellschaft (wieder) einzufinden, muss die Familie voll und ganz dahinter stehen, damit er nicht aufgibt.
Zwar finden die
vom anderen Ufer schließlich ihren Anschluss und ignorieren das, was andere über sie sagen, doch der Weg dorthin ist nicht selten sehr schwer und anstrengend. Den meisten Betroffenen fällt es leichter, wenn die Familie bescheid weiß und auch dahinter steht. So weiß man nämlich, dass die Homosexualität wenigstens im Familienkreis akzeptiert wird.