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Das Wort Tschüss benutzt man, um sich zu verabschieden. Jeder kennt es und sagt es auch häufig. Doch woher kommt das Wort Tschüss eigentlich?
Wenn man lange darüber nachdenkt, ist Tschüss doch eigentlich ein ziemlich seltsames Wort, oder? Woher stammt es eigentlich?
Tschüss oder Tschüs stammt, so glaubt man, möglicherweise aus Spanien, Portugal oder Frankreich. Anfang des 20. Jahrhunderts war noch Atschüs der gängige Abschiedsgruß, später nur noch Tschüs.
Spanien und Portugal: Wahrscheinlich stammt Tschüss vom spanischen adiós oder vom portugiesischen adeus, was wiederum aus dem Lateinischen ad deum (zu Gott; bzw. gehe mit Gott) abzuleiten ist. Norddeutschland handelte früher viel mit Portugal und Spanien, und daher wurde wohl ihr Abschiedsgruß übernommen. Erst übernahm man das Wort allerdings in den Niederlanden, wo man atjüs sagte. In Deutschland sagte man dann atschüs.
Frankreich: Auch das französische adieu kommt vom Lateinischen ad deum. In Belgien sagte man adjuus, und daraus entwickelte sich wohl das deutsche atschüs. Man glaubt, dass die Hugenotten, die aus Frankreich nach Deutschland flüchteten, das Wort adieu bzw. atschüs in die deutsche Sprache einbauten. Es war eine Art Modewort aus Frankreich.
Aus dem Atschüs wurde um die 1940er Jahre dann nur noch Tschüs bzw. Tschüss.
Tschüss kennt jeder und verwendet auch jeder.
Jugendliche sagen ganz gerne auch mal Tschüssi.
Oder Tschüsschen (mit Küsschen).
Die einen sagen tschüss mit kurzem Ü, die anderen tschüs bzw. tschüß mit langgezogenem Ü.
Missxyz sagt Und tschüss - das und vor dem tschüss wird auch häufig verwendet, was nach einem schnellen oder kurzen Abschied klingt.
Hinzu kommen noch Wortveränderungen wie: Tschüssikowski (bis Dannimanski).
Immer mehr Menschen sagen statt Auf Wiedersehen heute Tschüss. Auch beliebter wird der italienische Abschiedsgruß Ciao.
Wenn man lange darüber nachdenkt, ist Tschüss doch eigentlich ein ziemlich seltsames Wort, oder? Woher stammt es eigentlich?
Tschüss oder Tschüs stammt, so glaubt man, möglicherweise aus Spanien, Portugal oder Frankreich. Anfang des 20. Jahrhunderts war noch Atschüs der gängige Abschiedsgruß, später nur noch Tschüs.
Spanien und Portugal: Wahrscheinlich stammt Tschüss vom spanischen adiós oder vom portugiesischen adeus, was wiederum aus dem Lateinischen ad deum (zu Gott; bzw. gehe mit Gott) abzuleiten ist. Norddeutschland handelte früher viel mit Portugal und Spanien, und daher wurde wohl ihr Abschiedsgruß übernommen. Erst übernahm man das Wort allerdings in den Niederlanden, wo man atjüs sagte. In Deutschland sagte man dann atschüs.
Frankreich: Auch das französische adieu kommt vom Lateinischen ad deum. In Belgien sagte man adjuus, und daraus entwickelte sich wohl das deutsche atschüs. Man glaubt, dass die Hugenotten, die aus Frankreich nach Deutschland flüchteten, das Wort adieu bzw. atschüs in die deutsche Sprache einbauten. Es war eine Art Modewort aus Frankreich.
Aus dem Atschüs wurde um die 1940er Jahre dann nur noch Tschüs bzw. Tschüss.
Tschüss kennt jeder und verwendet auch jeder.
Jugendliche sagen ganz gerne auch mal Tschüssi.
Oder Tschüsschen (mit Küsschen).
Die einen sagen tschüss mit kurzem Ü, die anderen tschüs bzw. tschüß mit langgezogenem Ü.
Missxyz sagt Und tschüss - das und vor dem tschüss wird auch häufig verwendet, was nach einem schnellen oder kurzen Abschied klingt.
Hinzu kommen noch Wortveränderungen wie: Tschüssikowski (bis Dannimanski).
Immer mehr Menschen sagen statt Auf Wiedersehen heute Tschüss. Auch beliebter wird der italienische Abschiedsgruß Ciao.