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Nicht nur beim Fußball, sondern in jedem Mannschaftssport darf eine Rückennummer auf dem Trikot nicht fehlen. Doch welche Bedeutung haben sie für Fußballer und woher kommen die Rückennummern eigentlich?
Im Jahr 1911 wurden zum ersten Mal Rückennummern auf Trikots eingesetzt. Die Australian Football-Vereine Leichhardt und HMS Powerful waren die ersten Mannschaften, die bei ihrem Spiel Rückennummern trugen. Schon wenige Zeit später wurde dies zur Pflicht in ganz Australien, und später auf der ganzen Welt. Und das nicht nur für Australian Soccer, sondern für alle anderen Mannschaftssportarten, darunter natürlich auch beim beliebten Fußball.
Was bedeuten die Rückennummern auf den Fußball-Trikots?
Es muss nicht immer nach dieser Richtlinie gehen, aber in der Regel haben die Rückennummer folgende Bedeutungen:
1: Torwart
4 und 5: Innenverteidiger
2 und 3: Außenverteidiger
6: Zentrale Verteidigung
7: Rechtes Mittelfeld
8: Linkes Mittelfeld
9: Stürmer
10: Zentral Mittelfeld
11: Stürmer
Doch immer wieder gibt es Abweichungen. Denn Aberglaube oder persönliche Bezüge führen dazu, dass diese Liste nicht zur Regel wird.
Zum Beispiel gilt der Fan oft beim Fußball als zwölfter Mann, daher wird die Nummer 12 bei vielen Vereinen in der deutschen Fußball-Bundesliga nicht vergeben. Bei der Eintracht Braunschweig jedoch ist der Fan nicht der zwölfte Mann, sondern die Nummer 1. Daher hat der Torwart in diesem Verein auch die Nummer 12, statt der Nummer 1.
Die höchste Rückennummer beim Fußball ist die 99, da dreistellige Zahlen nicht vergeben werden dürfen.
Bestimmte Vereine sperren Rückennummern bei Ausnahmefällen bzw. Ausnahmesportlern. Der argentinische Fußballverband wollte die Sperrung der Nummer 10 bei Länderspielen zu Ehren von Diego Maradona einführen, was allerdings von der FIFA abgelehnt wurde.
Doch beim AC Mailand beispielsweise konnte eine Sperrung einfach durchgeführt werden: Die Nummer 3 wird zu Ehren von Paolo Maldini nie wieder benutzt. Er hatte sein Leben lang nur für den AC Mailand gespielt. Nur sein Sohn sei dazu berechtigt, die Nummer 3 zu tragen, sollte Maldini einen Profi-Fußballer-Sohn bekommen.
Manche Fußballer müssen auch ganz schön hartnäckig sein, wenn es um ihre Rückennummer geht, denn sie verbinden diese mit ihrem Erfolg, haben ihre eigene Glücksnummer usw. Als Ronaldo 1997 zu Inter Mailand wechselte, versprach man ihm, die Nummer 9 behalten zu dürfen. Jedoch war diese zu der Zeit schon an Iván Zamorano vergeben. Der wollte die Nummer eigentlich behalten, musste sie aber dem Star abgeben, also nahm er stattdessen die Nummer 18 und fügte zwischen der 1 und der 8 ein Plus hinzu, denn 1 + 8 = 9.
Bei Capitano13 sind die Rückennummern der deutschen Fußballnationalmannschaft zu sehen, die bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika getragen wurden. Und passend zum Blognamen geht es dabei auch um die Nummer 13, die eigentlich Kapitän Michael Ballack hätte tragen sollen, jedoch wegen einer Verletzung ausfallen musste. Stattdessen bekam Thomas Müller die Nummer 13, und wurde prompt nicht nur auf Grund des Namens mit Gerd Müller verglichen, der ebenfalls die 13 trug, sondern auch der Leistung, und der Rückennummer wegen.
Im Jahr 1911 wurden zum ersten Mal Rückennummern auf Trikots eingesetzt. Die Australian Football-Vereine Leichhardt und HMS Powerful waren die ersten Mannschaften, die bei ihrem Spiel Rückennummern trugen. Schon wenige Zeit später wurde dies zur Pflicht in ganz Australien, und später auf der ganzen Welt. Und das nicht nur für Australian Soccer, sondern für alle anderen Mannschaftssportarten, darunter natürlich auch beim beliebten Fußball.
Was bedeuten die Rückennummern auf den Fußball-Trikots?
Es muss nicht immer nach dieser Richtlinie gehen, aber in der Regel haben die Rückennummer folgende Bedeutungen:
1: Torwart
4 und 5: Innenverteidiger
2 und 3: Außenverteidiger
6: Zentrale Verteidigung
7: Rechtes Mittelfeld
8: Linkes Mittelfeld
9: Stürmer
10: Zentral Mittelfeld
11: Stürmer
Doch immer wieder gibt es Abweichungen. Denn Aberglaube oder persönliche Bezüge führen dazu, dass diese Liste nicht zur Regel wird.
Zum Beispiel gilt der Fan oft beim Fußball als zwölfter Mann, daher wird die Nummer 12 bei vielen Vereinen in der deutschen Fußball-Bundesliga nicht vergeben. Bei der Eintracht Braunschweig jedoch ist der Fan nicht der zwölfte Mann, sondern die Nummer 1. Daher hat der Torwart in diesem Verein auch die Nummer 12, statt der Nummer 1.
Die höchste Rückennummer beim Fußball ist die 99, da dreistellige Zahlen nicht vergeben werden dürfen.
Bestimmte Vereine sperren Rückennummern bei Ausnahmefällen bzw. Ausnahmesportlern. Der argentinische Fußballverband wollte die Sperrung der Nummer 10 bei Länderspielen zu Ehren von Diego Maradona einführen, was allerdings von der FIFA abgelehnt wurde.
Doch beim AC Mailand beispielsweise konnte eine Sperrung einfach durchgeführt werden: Die Nummer 3 wird zu Ehren von Paolo Maldini nie wieder benutzt. Er hatte sein Leben lang nur für den AC Mailand gespielt. Nur sein Sohn sei dazu berechtigt, die Nummer 3 zu tragen, sollte Maldini einen Profi-Fußballer-Sohn bekommen.
Manche Fußballer müssen auch ganz schön hartnäckig sein, wenn es um ihre Rückennummer geht, denn sie verbinden diese mit ihrem Erfolg, haben ihre eigene Glücksnummer usw. Als Ronaldo 1997 zu Inter Mailand wechselte, versprach man ihm, die Nummer 9 behalten zu dürfen. Jedoch war diese zu der Zeit schon an Iván Zamorano vergeben. Der wollte die Nummer eigentlich behalten, musste sie aber dem Star abgeben, also nahm er stattdessen die Nummer 18 und fügte zwischen der 1 und der 8 ein Plus hinzu, denn 1 + 8 = 9.
Bei Capitano13 sind die Rückennummern der deutschen Fußballnationalmannschaft zu sehen, die bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika getragen wurden. Und passend zum Blognamen geht es dabei auch um die Nummer 13, die eigentlich Kapitän Michael Ballack hätte tragen sollen, jedoch wegen einer Verletzung ausfallen musste. Stattdessen bekam Thomas Müller die Nummer 13, und wurde prompt nicht nur auf Grund des Namens mit Gerd Müller verglichen, der ebenfalls die 13 trug, sondern auch der Leistung, und der Rückennummer wegen.