Unter Triskaidekaphobie leiden Menschen, die Angst vor der Zahl 13 haben. Doch warum gilt die Zahl Dreizehn überhaupt als Unglückszahl?
Der Grund, warum heute die Zahl 13 nicht so beliebt ist, und manche Menschen sogar Angst vor ihr haben, geht zurück auf die Zeit Jesu. Beim
Letzten Abendmahl waren nämlich 13 Menschen anwesend, und der dreizehnte von ihnen war Judas Iscariot, der Jesus noch an diesem Abend als Verräter erkannt wurde. Das berühmte Bild Das Letzte Abendmahl von Leonardo Da Vinci ist bei
Grown Child zu sehen.
Viele glauben heute noch, dass die Zahl 13 Unglück bringt.
Triskaidekaphobie nennt sich die Angst vor dieser Unglückszahl.
Als bekannter
Triskaidekaphobiker galt auch der Komponist Arnold Schönberg, der an einem 13. geboren wurde, im Alter von 76 Jahren starb (Quersumme aus 7 + 6 = 13), und das an einem Freitag dem 13., 13 Minuten vor Mitternacht. Eine seiner Oper nannte er
Moses und Aron. Anstatt Aaron mit zwei A zu schreiben, ließ er eins einfach weg. Grund: Er wollte nicht, dass das der Titel 13 Buchstaben enthält.
Und dass es ausgerechnet Freitag der 13. ist, wovor viele Menschen so Angst haben, liegt ebenfalls bei
Judas Iscariot. Denn Jesus starb an einem Freitag (Karfreitag).