Wenn man etwas aufgeben möchte, sagt man auch, man will das Handtuch werfen. Doch woher kommt diese Redewendung eigentlich?
Wenn alles zu viel wird, dass man glaubt, man könne einfach nichts mehr schaffen, so will man das
Handtuch werfen. Doch wie kann ein Handtuch denn dabei helfen?
Ganz einfach, die Redewendung stammt aus dem
Boxsport. Wenn der Boxer seinem Gegner unterlegen ist, und kurz vor einem Knockout steht, dann wirft sein Trainer das Handtuch als Zeichen des Aufgebens. Da er merkt, dass sein Schützling nicht mehr boxen kann, und ein
K.O. verhindert werden soll, so kann der Trainer sofort den Kampf abbrechen, indem er das Handtuch wirft. Seit den Zwanziger Jahren etwa ist dieser Begriff auch in anderen Sportarten geläufig, bis es sich auch im normalen Sprachgebrauch alltäglich gemacht hat.