03 Nov Quelle: nasa.gov 0 5 Sterne / 1 Bewertung Danke für Ihre Bewertung! Danke für Ihren Kommentar! Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten. Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten. Your review could not be added! Früher glaubte man daran, dass die Erde eine Scheibe sei und man runterkippen würde, wenn man das Ende der Welt erreicht. Doch schon im 4. Jahrhundert vor Christus bezweifelten die griechischen Gelehrten dieses Weltbild und kamen zu dem Schluss, dass die Erde eine Kugel sein müsse. Wie wir wissen, hat es dann auch noch eine Weile gedauert bis die Erkenntnis der alten Griechen Anerkennung fand. Aber warum ist es nun so, dass die Erde und auch andere Planeten rund sind? Der Grund dafür ist die Schwerkraft. Ab einer bestimmten Größe werden alle Massen zum Mittelpunkt des Körpsers gezogen. Alle Planeten sind durch Zusammenstöße von kleineren Einzelstücken entstanden, dabei wuchs mit jedem weiteren Stück ihre Schwerkraft, die nicht nur weitere Stücke anzieht, sondern auch auf das eigene Zentrum gerichtet ist. Dadurch konnten sich die vielen Ausbuchtungen nicht mehr halten und die Planeten nahmen eine runde Form an. Dabei gilt die Regel, je größer der Himmelskörper, desto glatter die Kugeloberfläche. Das kann man besonders gut an einigen Asteroiden und Monden sehen, deren Durchmesser nur knapp über 100 km beträgt. Diese Himmelskörper sind zuweilen sehr unförmig und können die Formen einer Kartoffel oder eines Hundeknochens annehmen. Aber auch die Erde und andere Planeten sind keine perfekten Kugeln. Durch die Zentrifugalkraft der Planeten bildet sich eine Ausbuchtung am Äquator, so dass diese nicht kugelrund, sondern etwas platt gedrückt sind. Bei der Erde kommt außerdem noch die Plattentektonik hinzu. Durch die Verschiebung der Kontinentalplatten bilden sich zahlreiche Gebirge, die die Erde buckelig machen. planeten, schwerkraft, saturn Adriana