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Phasmophobie: Was tun, wenn man Angst vor Geistern hat?

02 Mai
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Es gibt viele Arten von Phobien, Phasmophobie ist die Angst vor Geistern. Was kann man dagegen tun?


Als kleines Kind hatte sicherlich jeder Gänsehaut, wenn man von Geistern gehört hat. Auch gruselige Filme lassen die meisten Zuschauer nicht kalt, höchstens kalt den Rücken runterlaufen. Aber bei manchen ist die Angst extrem. Über die sonst so extravagante Sängerin Lady Gaga wurde erst kürzlich berichtet, dass auch sie Angst vor Geistern habe.

Was ist Phasmophobie?

Menschen mit Phasmophobie haben jeden Tag Angst, Geister zu entdecken. Sie können kaum allein sein, weil sie fürchten, ein Geist könnte auftauchen. Ob in der Dunkelheit, oder bei Tageslicht - Phasmaphobiker denken sofort an Geister, wenn sie allein in der Stille sind. Wenn es schlimm ist, haben sie sogar Angst davor, duschen zu gehen, oder auf die Toilette, vor allem wenn es dunkel ist. Auch wenn sie abends alleine im Zimmer sind, haben sie Angst, aus dem Fenster in die Dunkelheit zu schauen, denn es könnte ein Geist hereinschauen. Selbst am helllichten Tag kann die Phobie schlimm werden, wenn sie alleine zu Hause sind. Vor allem Orte wie der Dachboden oder der Keller sind hierbei ganz große Auslöser für Panikattacken.

Wie reagieren Phasmophobiker in ihrer Angst?

Panikattacken lösen sich so aus, dass man wegrennen möchte, vor dem Geist fliehen. Man versucht zum Beispiel, so schnell wie möglich den Gang zur Toilette zu beenden, damit man sofort wieder aus dem geschlossenen Raum herauskann. Andere schlafen nur mit Licht oder verstecken sich nachts unter der Decke. Sie trauen sich nicht, dem Raum den Rücken zuzuwenden, sondern stehen lieber an der Wand, damit man nicht von einem Geist überrascht wird. Auch die Bloggerin, die unter dem Pseudonym Phasmaphobie schreibt, hat ähnliche Angstzustände.

Was kann man gegen die Angst vor Geistern tun?

Was man gegen diese Angst tun kann, ist, sich zunächst im Klaren zu sein, dass es Geister nicht gibt. Materialistisch gesehen wurden sie von Wissenschaftlern nie bewiesen. Man konnte erforschen, dass das menschliche Gehirn verantwortlich für Geistererscheinungen ist, da bestimmte Schwingungen und Wellen dem Gehirn das Gefühl geben, es sei noch jemand im Raum.

Phasmaphobikern müssen lernen, Geister anders zu sehen. Geister sind Filmgestalten, wie beispielsweise der niedliche Geist Casper.

Sich der Angst stellen, oder die Angst vermeiden: Es kommt auf die Person an. Entweder man schaut (mit Freunden) vermehrt Geisterfilme, und lernt dabei, die Erzählkünste über Geistergeschichten zu schätzen. Das heißt, man muss sich eingestehen, dass Geistergeschichten einem fantasievollen Köpfchen entsprungen sind. Andere wollen lieber gar nicht mit Geistern konfrontiert werden. Das heißt, um die Angst zu "vergessen", sollte man aufhören, an sie zu denken. Keine Filme, keine Geschichten. Keine Horror-Filme oder ähnliches mehr gucken.

Wer alleine zu Hause ist, sollte telefonieren, Radio hören, oder den Fernseher (wenn auch nur nebenbei) einschalten. Das lenkt nicht nur ab, sondern bringt auch Leben ins Haus. Durch die sprechenden Menschen hat man nicht mehr das Gefühl, so ganz alleine zu sein.

Man muss Geduld üben, denn die Angst verschwindet nicht von heute auf morgen. Vielleicht hilft es, mit anderen darüber zu sprechen, oder eine Therapie zu machen. Doch Phasmophobie kann geheilt werden, selbst von alleine.

Kommentar zu “Phasmophobie: Was tun, wenn man Angst vor Geistern hat?”
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Feldman

09.03 2012

Ja ich selberbin ein Nachtmensch geworden. Mir wurde von klein viel Angst eingeflösst. Dazu kam auch Schuld und Einflüsterungen das der Geist Macht über mich haben könnte wenn ich dies oder jene Sünde nochmals tue. Auch Einflüsterungen woher sie stammen weiss ich nicht die sagen wenn ich jemals etwas lese von dunklen Sachen wie von Geschichten die mit Geistern zu tun hatten oder dunkle Sagen usw. ich unter diesen Bann geraten muss. Oft wurde ich in diese Sache direkt hineingeworfen und wie immer betete ich zu Jesus. Das ging aber manchmal sehr kasteiend und bittend bis sich doch vertraute das Jesus mich schützt und ich so langsam wieder schlafen konnte. Ich selber habe durch viele Probleme in der Arbeit in den Beziehungen und in der Gesellschaft ständig untertan sei müssen und denke manchmal. Warum immer ich?
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