Seit einigen Jahren sind auch in Deutschland die indischen Filme bekannt und beliebt. Doch warum nennt man die indische Filmindustrie auch Bollywood?
Bollywood müsste so ziemlich jedem mittlerweile ein Begriff sein. Denn im Fernsehen werden immer häufiger Filme aus Indien gezeigt, die so schön bunt und fröhlich, aber auch deprimierend und dramatisch sein können.
Warum sagt man Bollywood?
Die Filme, die wir Bollywood-Filme nennen, werden in Mumbai produziert. Der Begriff Bollywood stammt aus den 1970er Jahren, als die Stadt noch Bombay hieß. Bollywood ist eine Zusammensetzung aus Bombay und Hollywood, doch die Macher der indischen Filme kritisieren diesen Begriff, da sie sich sehr von der amerikanischen Filmindustrie Hollywood unterscheiden. Hindi-Film ist das richtige Wort für die Filmindustrie in Mumbai, Indien.
Richtig populär wurde Bollywood im Jahr 2004 mit dem Film
In guten wie in schweren Tagen, der auf RTL2 gezeigt wurde. Bollywood & Mehr wusste genau, an welchem Tag das war und feierte Bollywoods Einjähriges.
Berühmtester Schauspieler aus Indien ist übrigens
Shah Rukh Khan, der in den meisten Filmen, die wir in Deutschland im Fernsehen (meist auf RTL2) zu sehen bekommen, die Hauptrolle spielt.
Die international wahrscheinlich bekannteste weibliche Schauspielerin aus Indien ist
Aishwarya Rai, da sie Miss World war und in den USA als Model arbeitet und auch für Hollywood arbeitet (u.a.
Der Rosarote Panter 2).