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Laut einer Umfrage des Forsa Instituts, bei der 1.000 Personen befragt wurden, hat mittlerweile jeder zweite Deutsche ein Familienmitglied, das an einer Allergie leidet. Dabei sind Frauen öfters betroffen als Männer mit Allergien.
Mit Sicherheit spielen in diesem Zusammenhang die Umweltverschmutzung und falsche Ernährung eine große Rolle.
Aber was auch sehr stark dazu beiträgt, und das ist mittlerweile wissenschaftlich auch erwiesen, ist der übertriebene Hygienewahn, den die Eltern bei ihren Kindern an den Tag legen. Natürlich ist Hygiene wichtig, aber es geht ja nicht darum, dass wir wie im Mittelalter, als die miserablen hygienischen Verhältnisse zu vielen tödlichen Krankheiten geführt haben, leben. Aber das was uns die Werbung Tag für Tag vorgaukeln will ist nun mal sehr übertrieben. Ginge es nach den Herstellern von Reinigungmitteln, Waschmitteln, Spülmitteln usw., dann müsste unsere gesamte Umgebung steril rein sein, dass das Kind ja nicht mit nur einer Bakterie in Berührung kommt.
Aber genau das ist der falsche Weg, denn unser Immunssystem kann nur dann richtig auf Bakterien, Viren, Pollen und andere Fremdkörper reagieren, wenn es die Möglichkeit bekommt diese auch kennen zu lernen, um geeignete Reaktionen zu entwickeln. Nur wenn sich unser Organismus mit der Umwelt und ihren Gefahren auseinandersetzen kann, kann er einen Schutz und gezielte Abwehrmechanismen dagegen entwickeln.
Ein Kind wird bestimmt nicht gleich sterbenskrank, wenn es an ein paar nicht ganz so reinen Gegenständen rumkaut oder im Matsch tobt und die schmutzigen Finger in den Mund steckt. Genauso wenig wird ihm das Spielen mit Tieren schaden. Man hat als Kind das gleiche gemacht und lebt trotzdem noch.
Ein gesundes Maß an Hygiene ist in Ordnung und auch wünschenswert, aber bitte nicht übertreiben und Kinder Kinder sein lassen.
Ursachen für Allergien
Mit Sicherheit spielen in diesem Zusammenhang die Umweltverschmutzung und falsche Ernährung eine große Rolle.
Aber was auch sehr stark dazu beiträgt, und das ist mittlerweile wissenschaftlich auch erwiesen, ist der übertriebene Hygienewahn, den die Eltern bei ihren Kindern an den Tag legen. Natürlich ist Hygiene wichtig, aber es geht ja nicht darum, dass wir wie im Mittelalter, als die miserablen hygienischen Verhältnisse zu vielen tödlichen Krankheiten geführt haben, leben. Aber das was uns die Werbung Tag für Tag vorgaukeln will ist nun mal sehr übertrieben. Ginge es nach den Herstellern von Reinigungmitteln, Waschmitteln, Spülmitteln usw., dann müsste unsere gesamte Umgebung steril rein sein, dass das Kind ja nicht mit nur einer Bakterie in Berührung kommt.
Aber genau das ist der falsche Weg, denn unser Immunssystem kann nur dann richtig auf Bakterien, Viren, Pollen und andere Fremdkörper reagieren, wenn es die Möglichkeit bekommt diese auch kennen zu lernen, um geeignete Reaktionen zu entwickeln. Nur wenn sich unser Organismus mit der Umwelt und ihren Gefahren auseinandersetzen kann, kann er einen Schutz und gezielte Abwehrmechanismen dagegen entwickeln.
Ein Kind wird bestimmt nicht gleich sterbenskrank, wenn es an ein paar nicht ganz so reinen Gegenständen rumkaut oder im Matsch tobt und die schmutzigen Finger in den Mund steckt. Genauso wenig wird ihm das Spielen mit Tieren schaden. Man hat als Kind das gleiche gemacht und lebt trotzdem noch.
Ein gesundes Maß an Hygiene ist in Ordnung und auch wünschenswert, aber bitte nicht übertreiben und Kinder Kinder sein lassen.
- Adriana
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