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Besonders auf großen Plätzen tummeln sich gerade Tauben zuhauf. Oft fliegen die nicht rum, sondern laufen auf dem Boden herum, um etwas Essbares zu finden, dabei können sie es nicht unterlassen ständig mit dem Kopf zu nicken. Wieso?
Beim Berliner Hauptbahnhof ist man zwar nicht so begeistert von den Tauben, aber da ist man auch weniger von dem Nicken genervt... . Dennoch können die Vögel für allerhand Unterhaltung sorgen, besonders wenn sie mal wieder albern vor dem Bahnhofsgebäude rumstolzieren. Aber warum Nicken Vögel denn beim Gehen mit dem Kopf?
Viele behaupten das täten sie, um ihr Gleichgewicht zu halten, aber der Grund ist ein völlig anderer. Mit einem Effekt, den wir selber kennen, ist das ziemlich leicht erklärt. Blickt man aus einen fahrenden Zug, dann vollführt man zuckende Augenbewegungen, die sich Sakkaden nennen. Man fixiert einen Punkt in der Landschaft und folgt diesem mit den Augen, bis er eben aus dem Gesichtsfeld verschwindet, dann springen die Augen wieder zurück und fixieren einen neuen Punkt. Würde man starr aus dem Fenster schauen, würde man nur verschwommen sehen.
Auch die Vögel fixieren ihre Umgebung und bewegen sich dabei vorwärts, allerdings sind deren Augen nicht so beweglich wie unsere. Deshalb rückt der Kopf quasi nach, um einen neuen Punkt zu fixieren. Das wurde anhand von überzeugender Experimente bewiesen, denn nimmt man eine Taube in die Hand und trägt sie, dann nickt sie ebenfalls, also kann das nichts mit Gleichgewicht zu tun haben.
Beim Berliner Hauptbahnhof ist man zwar nicht so begeistert von den Tauben, aber da ist man auch weniger von dem Nicken genervt... . Dennoch können die Vögel für allerhand Unterhaltung sorgen, besonders wenn sie mal wieder albern vor dem Bahnhofsgebäude rumstolzieren. Aber warum Nicken Vögel denn beim Gehen mit dem Kopf?
Viele behaupten das täten sie, um ihr Gleichgewicht zu halten, aber der Grund ist ein völlig anderer. Mit einem Effekt, den wir selber kennen, ist das ziemlich leicht erklärt. Blickt man aus einen fahrenden Zug, dann vollführt man zuckende Augenbewegungen, die sich Sakkaden nennen. Man fixiert einen Punkt in der Landschaft und folgt diesem mit den Augen, bis er eben aus dem Gesichtsfeld verschwindet, dann springen die Augen wieder zurück und fixieren einen neuen Punkt. Würde man starr aus dem Fenster schauen, würde man nur verschwommen sehen.
Auch die Vögel fixieren ihre Umgebung und bewegen sich dabei vorwärts, allerdings sind deren Augen nicht so beweglich wie unsere. Deshalb rückt der Kopf quasi nach, um einen neuen Punkt zu fixieren. Das wurde anhand von überzeugender Experimente bewiesen, denn nimmt man eine Taube in die Hand und trägt sie, dann nickt sie ebenfalls, also kann das nichts mit Gleichgewicht zu tun haben.