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Das kann in Spanien im Straßenverkehr teuer werden

31 Mai
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Wofür noch kann man in Spanien beim Autofahren noch ein Bußgeld bekommen? Vermeiden Sie diese 5 Dinge, um eine Straße von bis zu 3.000 € zu umgehen.
Autofahren auf Spaniens Straßen kann zu Stoßzeiten einer stressigen Erfahrung werden.
Nachdem Sie endlich heil nach Hause gekommen sind, wollen Sie sich den Tag nicht durch ein Schreiben der DGT, der spanischen Verkehrsbehörde, verderben lassen, wo Sie doch lieber wieder im Urlaub wären.

Während Bußgelder für gewöhnliche Übertretungen wie Geschwindigkeitsübertretungen bekannt sind, enthält die spanische Straßenverkehrsordnung eine lange Liste weiterer Verstöße, die Sie mit den Behörden in Konflikt bringen können.

Hier sind fünf weniger bekannte Dinge, die Sie vermeiden sollten, um sicherzustellen, dass Sie kein unwillkommenes Bußgeld erhalten.

Umweltzonen


Seit der Einführung der Umweltzonen ist es jetzt nicht gestattet, in den Umweltzonen (ZBE) ohne eine entsprechende Zulassung zu fahren.
Seit dieser Einführung, der in Spanien sogenannten ZBE, müssen Fahrer auf dem Laufenden bleiben, denn jede ZBE wird von seiner eigenen kommunalen Behörde verwaltet. Bei Nichtbeachtung gilt ein von der DGT festgelegtes Basis-Bußgeld in Höhe von 200 Euro.

Die verschiedenen Kategorien sind:

• Zero Label: entspricht Elektroautos, Plug-in-Hybriden mit einer Batteriereichweite von mindestens 40 km und Brennstoffzellenfahrzeugen.
• Eco-Label: Plug-in-Hybridfahrzeuge, die nicht mehr als 40 km im Elektromodus fahren können, Nicht-Plug-in-Hybridfahrzeuge und Erdgasfahrzeuge.
• Label C: Benzin-Pkw und Kleintransporter, die ab 2006 zugelassen wurden, sowie Diesel-Pkw und Kleintransporter, die ab September 2015 zugelassen wurden.
• Label B: Pkw und Kleintransporter mit Benzinmotor, die zwischen Januar 2001 und 2005 zugelassen wurden, und Pkw und Kleintransporter mit Dieselmotor, die zwischen 2006 und August 2015 zugelassen wurden.

Sie können eine Windschutzscheibenplakette im Postamt Correos erhalten, indem Sie Ihre Zulassungspapiere und Ihren Ausweis vorlegen.
In Andalusien gibt es die ZBE in Teilen von Almeria, La Linea de la Concepción, Cordoba, Estepona, Marbella, Sevilla und Torremolinos.
In Valencia ist nur die Stadt selbst betroffen, andere Städte wurden bislang nicht berücksichtigt. Auch in Murcia hat nur Cartagena eine ZBE, während es auf den Balearen keine gibt.
Aber eine Umweltzone wird sicher bald auch in Ihre Stadt kommen - alle Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern sind gesetzlich dazu verpflichtet, sie einzuführen.
Welche Kategorien in den einzelnen Umweltzonen fahren dürfen, hängt von den lokalen Behörden ab.
Halten Sie also die Augen nach den Schildern offen, wenn Sie ein Bußgeld vermeiden möchten. Diejenigen, die keine Kategorie haben, wird in vielen Stadtzentren unter Androhung eines Bußgeldes den Weg versperrt finden.

Beifahrer


Nicht nur der Fahrer, sondern auch die Beifahrer sollten ein wachsames Auge auf die Verkehrsregeln haben.
Verstöße, wie das Küssen des Fahrers oder das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes, sind nicht nur eine wichtige Unfallursache, sondern auch eine Möglichkeit, viel Geldd zu verlieren.
Ein Kuss oder ein heftiger Streit während der Fahrt kann mit einem Bußgeld von 80 Euro geahndet werden, wenn die Polizei der Meinung ist, dass die Ablenkung am Steuer groß genug war.

Essen am Steuer


Selbst die harmlosesten, alltäglichen Handlungen können zu einer Verwarnung durch die Polizei führen. Essen während der Fahrt wird als nicht förderlich für ein sicheres Fahren angesehen und kann zu einem saftigen Bußgeld führen, also stellen Sie sicher, dass Ihr Hunger gestillt ist, bevor Sie losfahren. Fahrer, die beim Essen oder Trinken erwischt werden, müssen mit einem Bußgeld von 80 Euro rechnen, das auf 200 Euro ansteigt, wenn die Verkehrspolizei glaubt, dass andere Fahrgäste oder Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden.


LEERER TANK


Als ob ein leerer Tank Ihnen nicht schon den Tag versaut hätte, würde ein Bußgeld nach dem in Spanien selten angewandten Gesetz über "Falsches Parken" Sie noch mehr aus dem Konzept bringen.
Achten Sie auch darauf, dass Sie Ihren Kraftstoff aus legalen Quellen beziehen, denn der unsachgemäße Transport von Kraftstoff wird mit einer Geldstrafe von bis zu 3.000 Euro geahndet. Autsch!

VERSCHÄRFT


Die Strafen für die häufigsten Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung - Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes und Benutzung eines Mobiltelefons - wurden kürzlich verschärft.
Bei diesen Verstößen werden nun zusätzlich zur Geldbuße vier Punkte vom Führerschein abgezogen, also seien Sie vorsichtig im Straßenverkehr.
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