Ob man sich mit Kunst auskennt oder nicht, die
Mona Lisa von Leonardo da Vinci kennt nun wirklich jeder. Aber was ist an diesem Gemälde eigentlich so besonders und was hat die Mona Lisa so berühmt gemacht?
Die Mona Lisa ist das berühmteste Gemälde überhaupt, was natürlich auch vorrangig an dem Künstler Leonardo da Vinci liegt, der seiner Zeit weit voraus war und auch noch heute als Genie gilt. Die Wissenschaft geht davon aus, dass das Bild zwischen 1503 und 1505 entstand. Es zeigt ein junge Frau, die zu dem Zeitpunkt in etwa 24 Jahre alt gewesen sein muss. Faszinierend sind vor allen Dingen Augen und Mund an diesem Bild. Aber hat das schon gereicht, um das Bild weltberühmt zu machen?
Heute hängt das Gemälde im
Louvre in Paris, wo man es von Panzerglas geschützt, betrachtet werden kann. Immer wieder gibt es neue Sensationmeldungen von dem berühmten Portrait, von denen bei kulturtussi.de langsam etwas genervt ist, aber genau die tragen eben auch dazu bei, dass das Interesse an der Mona Lisa nicht abflaut.
Das Bild hatte viele berühmte Stationen; gemalt wurde es von Leonardo da Vinci, beseseen hat es Ludwig XIV. (Sonnenkönig) und Napoleon hing es sich ins Schlafzimmer. Danach kam es wieder in den Louvre. Allein diese Stationen machten das Bild berühmt und wertvoll.
1911 wurde die Mona Lisa von einem Italiener gestohlen, das bedeutete einen Skandal. Der Dieb Vincenzo Peruggia wollte das Bild nach eigenen Angaben
heim nach Italien bringen. Durch das Verschwinden wurde das Bild noch berühmter. Außerdem wurden zwei Attentate auf das Bild ausgeübt, die ebenfalls dessen Bekanntheit steigerten.
Augen und Lächeln haben die Mona Lisa ebenfalls berühmt gemacht. Mittlerweile will man außerdem herausgefunden haben, dass sie zum Zeitpunkt des Bildes schwanger gewesen war. Es gibt einiges an Spekulationen über das Bild, weshalb das Interesse an dem Gemälde immer aufrechterhalten wird.