- 0
0 Sterne /
Bewertung
Immer häufiger ist vom sogenannten Fachkräftemangel die Rede. Einfach gesagt finden die Unternehmen heutzutage nicht mehr die Experten, die sie benötigen, um ihre Arbeit bestmöglich erledigen zu können. Doch warum kommt es zu diesem Mangel und ist dies ein deutsches Problem? Wir beantworten diese Frage und gehen unter anderem darauf ein, warum ist teilweise sinnvoll ist, aus dem Ausland Fachkräfte zu engagieren.
In vielen Branchen werden Fachkräfte derzeit benötigt. Dazu gehören unter anderem handwerkliche und soziale Berufe. Doch auch in anderen Sparten fehlen die benötigten Experten, wie zum Beispiel in den Bereichen Naturwissenschaften, Informatik oder Mathematik. In diesen gibt es teilweise über 500.000 freie Stellen, die nicht besetzt werden können. Das gab das sogenannte Institut der deutschen Wirtschaft kürzlich bekannt.
Der Fachkräftemangel beschreibt eine Situation, in der auf dem Arbeitsmarkt Experten fehlen, um offene Stellen zu besetzen. Der Engpass an geeigneten Mitarbeitern hält in diesem Fall einen längeren Zeitraum an. Somit geht es hierbei um eine Langzeitbetrachtung. Handelt es sich hingegen nur um eine Momentaufnahme, herrscht noch nicht zwingend ein Fachkräftemangel vor. Allerdings ist auch nicht definiert, wie lang die Zeitspanne sein muss, um einen solchen zu bestimmen. Fakt ist, dass in unterschiedlichsten Berufsgruppen ein Fachkräftemangel vorherrschen kann.
Wie kommt es zu einem Fachkräftemangel?
Ein Fachkräftemangel kann aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Häufig werden gerade in handwerklichen Berufen Ausbildungsplätze nicht besetzt. In anderen Branchen hingegen gibt es deutlich mehr Bewerber als offene Stellen. Ein Grund für diese Situation ist die Tatsache, dass immer mehr Abiturienten zunächst studieren wollen. Nicht-akademische Ausbildungsberufe sind dagegen häufig nicht so attraktiv.
In den sozialen Branchen, wie der Kranken- oder Altenpflege fehlt das Fachpersonal, um alle Patienten bestmöglich betreuen zu können. Weitere Gründe, die für einen Fachkräftemangel verantwortlich sein können, sind:
Schulabbrecher ohne Arbeit
Wie in vielen anderen Ländern gibt es auf dem deutschen Arbeitsmarkt häufig sehr viel Potenzial, das nicht genutzt wird. So brechen aktuell viele Jugendliche die Schule ab und haben anschließend keinen Beruf. Dabei kann es durchaus sein, dass sie über das nötige Potenzial verfügen, um bestimmte Berufe bestmöglich ausführen zu können.
Dies bestätigt auch eine Studie der sogenannten OECD. In dieser wurde erkannt, dass jeder 10. deutsche Bürger im Alter von 18 bis 24 Jahren keine Ausbildung hat und auch aktuell keinem Job nachgeht. Dabei handelt es sich immerhin um 590.000 junge Bürger.
Demografische Veränderungen
Auch die Bevölkerungsverteilung ist ein Grund für den Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt immer mehr ältere Bürger. Ausserdem kam es in den 90er- und 2000er-Jahren zu einer niedrigeren Geburtenrate als früher. Dadurch konnten weniger junge Erwachsene in den Arbeitsalltag eintreten. Und das ist tatsächlich auch heute noch zu merken.
Als Vergleich: In den 1960er-Jahren betrug die Geburtenrate 2,51 und 1990 sank sie auf 1,3. So kann es durchaus passieren, dass der Mangel an Fachkräften in der nächsten Zeit zunächst einmal weitergehen wird und eventuell sogar noch ansteigt.
Viel Last und schlechte Bezahlung
Gerade in der Corona-Pandemie zeigte sich, dass die Pflegekräfte in Altenheimen und Krankenhäusern sehr stark ausgelastet waren. Zudem ist die Bezahlung nicht besonders hoch. Da ist es nicht verwunderlich, dass viele Pfleger abgesprungen sind. Dementsprechend fehlen in den genannten Einrichtungen heute sehr viele Fachkräfte. Darunter leiden unter anderem die Patienten. Auch in der Kindererziehung könnten Gehälter durchaus angepasst und attraktiver gestaltet werden. Fachpersonal wird gesucht und zahlreiche Kindertagesstätten sind nicht komplett besetzt.
In welchen Branchen fällt der Fachkräftemangel am höchsten aus?
In bestimmten Branchen gibt es schon mehrere Jahre deutlich zu wenig Fachkräfte. Und in letzter Zeit ist der Mangel sogar noch angewachsen. Daran schuld sind die oben genannten Punkte, wie eben auch die Corona-Pandemie. Das betrifft zum Beispiel die Bereiche Pflege, Gesundheitsversorgung, Handwerk oder soziale Arbeit. Auch in der Dienstleistungsbranche werden immer mehr Experten benötigt, die sich nicht bewerben. Das deutsche Handwerk ist schon lange unterbesetzt und es fehlen in den einzelnen Betrieben immer wieder Fachleute, die wichtige Aufgaben übernehmen sollten.
Ist der Fachkräftemängel nur in Deutschland vorhanden?
Nein, der Fachkräftemangel ist nicht nur in Deutschland vorzufinden. In vielen anderen Ländern fehlen Experten. Unter anderem betrifft dies diverse Staaten in Südeuropa und Skandinavien. Die Corona-Pandemie hat in zahlreichen Ländern ihre Spuren hinterlassen und die Alterung der Gesellschaft steigt bei unseren Nachbarländern immer weiter an. Vor allem in handwerklichen und sozialen Berufen werden Experten gesucht.
Gerade in Südeuropa, wie etwa in Spanien oder Italien, ist die Quote der Jugendlichen ohne Berufsausbildung besonders hoch und auch die Arbeitslosigkeit fällt hier extrem aus. Somit kann die oben gestellte Frage mit einem Nein beantwortet werden. Der Fachkräftemangel ist nicht nur in Deutschland ein sehr großes Thema. In vielen anderen Ländern steigt er immer weiter an und in diversen Branchen fehlen Fachleute.
Wenn es in Deutschland selbst nicht die passenden Experten gibt, besteht die Möglichkeit, sie im Ausland zu suchen. Bei my-Job.work findet fast jeder interessierte Arbeitgeber die passenden Mitarbeiter. Der Anbieter bietet eine professionelle Personalvermittlung aus dem Ausland an und hat sich auf die Suche nach Fachkräften spezialisiert. Somit lohnt es sich auf jeden Fall, diese Seite einmal aufzusuchen. Insbesondere dann, wenn es in Deutschland nicht die passenden Mitarbeiter gibt.
Die Fachkräfte, die auf dieser Seite engagiert werden können, stammen aus unterschiedlichen Berufen und sind zum Beispiel:
Fazit
In Deutschland als auch in vielen anderen europäischen Ländern herrscht derzeit ein Fachkräftemangel in diversen Branchen vor. Wer hier nicht die benötigten Mitarbeiter findet, sucht die Seite my-job.work auf und schaut sich dort nach den Experten um. Der Fachkräftemangel entsteht aus unterschiedlichen Gründen und ist aktuell ein sehr großes Thema. So bleiben viele Stellen unbesetzt und darunter leiden die Kunden und Patienten. Somit gilt es für die Unternehmen etwas zu ändern und den Mangel zu beheben.
In welchen Branchen hält ein Fachkräftemangel vor?
In vielen Branchen werden Fachkräfte derzeit benötigt. Dazu gehören unter anderem handwerkliche und soziale Berufe. Doch auch in anderen Sparten fehlen die benötigten Experten, wie zum Beispiel in den Bereichen Naturwissenschaften, Informatik oder Mathematik. In diesen gibt es teilweise über 500.000 freie Stellen, die nicht besetzt werden können. Das gab das sogenannte Institut der deutschen Wirtschaft kürzlich bekannt.
Was ist ein Fachkräftemangel?
Der Fachkräftemangel beschreibt eine Situation, in der auf dem Arbeitsmarkt Experten fehlen, um offene Stellen zu besetzen. Der Engpass an geeigneten Mitarbeitern hält in diesem Fall einen längeren Zeitraum an. Somit geht es hierbei um eine Langzeitbetrachtung. Handelt es sich hingegen nur um eine Momentaufnahme, herrscht noch nicht zwingend ein Fachkräftemangel vor. Allerdings ist auch nicht definiert, wie lang die Zeitspanne sein muss, um einen solchen zu bestimmen. Fakt ist, dass in unterschiedlichsten Berufsgruppen ein Fachkräftemangel vorherrschen kann.
Wie kommt es zu einem Fachkräftemangel?
Ein Fachkräftemangel kann aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Häufig werden gerade in handwerklichen Berufen Ausbildungsplätze nicht besetzt. In anderen Branchen hingegen gibt es deutlich mehr Bewerber als offene Stellen. Ein Grund für diese Situation ist die Tatsache, dass immer mehr Abiturienten zunächst studieren wollen. Nicht-akademische Ausbildungsberufe sind dagegen häufig nicht so attraktiv.
In den sozialen Branchen, wie der Kranken- oder Altenpflege fehlt das Fachpersonal, um alle Patienten bestmöglich betreuen zu können. Weitere Gründe, die für einen Fachkräftemangel verantwortlich sein können, sind:
Schulabbrecher ohne Arbeit
Wie in vielen anderen Ländern gibt es auf dem deutschen Arbeitsmarkt häufig sehr viel Potenzial, das nicht genutzt wird. So brechen aktuell viele Jugendliche die Schule ab und haben anschließend keinen Beruf. Dabei kann es durchaus sein, dass sie über das nötige Potenzial verfügen, um bestimmte Berufe bestmöglich ausführen zu können.
Dies bestätigt auch eine Studie der sogenannten OECD. In dieser wurde erkannt, dass jeder 10. deutsche Bürger im Alter von 18 bis 24 Jahren keine Ausbildung hat und auch aktuell keinem Job nachgeht. Dabei handelt es sich immerhin um 590.000 junge Bürger.
Demografische Veränderungen
Auch die Bevölkerungsverteilung ist ein Grund für den Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt immer mehr ältere Bürger. Ausserdem kam es in den 90er- und 2000er-Jahren zu einer niedrigeren Geburtenrate als früher. Dadurch konnten weniger junge Erwachsene in den Arbeitsalltag eintreten. Und das ist tatsächlich auch heute noch zu merken.
Als Vergleich: In den 1960er-Jahren betrug die Geburtenrate 2,51 und 1990 sank sie auf 1,3. So kann es durchaus passieren, dass der Mangel an Fachkräften in der nächsten Zeit zunächst einmal weitergehen wird und eventuell sogar noch ansteigt.
Viel Last und schlechte Bezahlung
Gerade in der Corona-Pandemie zeigte sich, dass die Pflegekräfte in Altenheimen und Krankenhäusern sehr stark ausgelastet waren. Zudem ist die Bezahlung nicht besonders hoch. Da ist es nicht verwunderlich, dass viele Pfleger abgesprungen sind. Dementsprechend fehlen in den genannten Einrichtungen heute sehr viele Fachkräfte. Darunter leiden unter anderem die Patienten. Auch in der Kindererziehung könnten Gehälter durchaus angepasst und attraktiver gestaltet werden. Fachpersonal wird gesucht und zahlreiche Kindertagesstätten sind nicht komplett besetzt.
In welchen Branchen fällt der Fachkräftemangel am höchsten aus?
In bestimmten Branchen gibt es schon mehrere Jahre deutlich zu wenig Fachkräfte. Und in letzter Zeit ist der Mangel sogar noch angewachsen. Daran schuld sind die oben genannten Punkte, wie eben auch die Corona-Pandemie. Das betrifft zum Beispiel die Bereiche Pflege, Gesundheitsversorgung, Handwerk oder soziale Arbeit. Auch in der Dienstleistungsbranche werden immer mehr Experten benötigt, die sich nicht bewerben. Das deutsche Handwerk ist schon lange unterbesetzt und es fehlen in den einzelnen Betrieben immer wieder Fachleute, die wichtige Aufgaben übernehmen sollten.
Ist der Fachkräftemängel nur in Deutschland vorhanden?
Nein, der Fachkräftemangel ist nicht nur in Deutschland vorzufinden. In vielen anderen Ländern fehlen Experten. Unter anderem betrifft dies diverse Staaten in Südeuropa und Skandinavien. Die Corona-Pandemie hat in zahlreichen Ländern ihre Spuren hinterlassen und die Alterung der Gesellschaft steigt bei unseren Nachbarländern immer weiter an. Vor allem in handwerklichen und sozialen Berufen werden Experten gesucht.
Gerade in Südeuropa, wie etwa in Spanien oder Italien, ist die Quote der Jugendlichen ohne Berufsausbildung besonders hoch und auch die Arbeitslosigkeit fällt hier extrem aus. Somit kann die oben gestellte Frage mit einem Nein beantwortet werden. Der Fachkräftemangel ist nicht nur in Deutschland ein sehr großes Thema. In vielen anderen Ländern steigt er immer weiter an und in diversen Branchen fehlen Fachleute.
Fachkräfte aus dem Ausland suchen
Wenn es in Deutschland selbst nicht die passenden Experten gibt, besteht die Möglichkeit, sie im Ausland zu suchen. Bei my-Job.work findet fast jeder interessierte Arbeitgeber die passenden Mitarbeiter. Der Anbieter bietet eine professionelle Personalvermittlung aus dem Ausland an und hat sich auf die Suche nach Fachkräften spezialisiert. Somit lohnt es sich auf jeden Fall, diese Seite einmal aufzusuchen. Insbesondere dann, wenn es in Deutschland nicht die passenden Mitarbeiter gibt.
Die Fachkräfte, die auf dieser Seite engagiert werden können, stammen aus unterschiedlichen Berufen und sind zum Beispiel:
- Industriemechaniker
- Softwareentwickler oder
- Köche
Fazit
In Deutschland als auch in vielen anderen europäischen Ländern herrscht derzeit ein Fachkräftemangel in diversen Branchen vor. Wer hier nicht die benötigten Mitarbeiter findet, sucht die Seite my-job.work auf und schaut sich dort nach den Experten um. Der Fachkräftemangel entsteht aus unterschiedlichen Gründen und ist aktuell ein sehr großes Thema. So bleiben viele Stellen unbesetzt und darunter leiden die Kunden und Patienten. Somit gilt es für die Unternehmen etwas zu ändern und den Mangel zu beheben.
- Frank
- Defektes Video melden