26 Okt 0 0 Sterne / 0 Bewertung Danke für Ihre Bewertung! Danke für Ihren Kommentar! Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten. Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten. Your review could not be added! Auf dem ursprünglichen Fahrrad saß man rittlings wie auf einem Pferd, deshalb wohl auch die Mittelstange. Die ersten Fahrräder waren auch eher für die Männer konzipiert. Als sich dann aber auch die Damenwelt für Fahrräder zu begeistern anfing, wurde die Konstruktion etwas verändert. Da es sich in der damaligen Zeit für eine Dame nicht schickte breitbeinig, mit einer Stange zwischen den Beinen auf einem Fahrrad zu sitzen, musste eine andere Konstruktion her. Die Stange wurde entfernt und ein spezieller Damensattel eingebaut. Dies erlaubte es der Frau den Sitten entsprechend seitlich auf dem Fahrrad zu sitzen. Es war ja auch nicht vorgesehen, dass die Frau auf dem Fahrrad rast, vielmehr sollte das Gefährt zur bequemen und langsamen, eben einer Dame entsprechenden, Fortbewegung dienen. Zudem wurde das Aufsteigen auf das Rad, wenn Frau einen Rock trug, einfacher und er rutschte während der Fahrt nicht nach oben. Nun haben sich aber die Zeiten geändert und obwohl die Begriffe Damen- und Herrenrad weiterhin beibehalten worden sind, kann man nicht mehr sagen, dass die heutigen Fahrräder noch geschlechtsspezifisch gebaut werden. Heutzutage sind Damenräder bequeme Räder, die eher für kleinere und leichtere Menschen gebaut sind und für mittlere Belastungen und Leistungen gedacht sind. Herrerräder sind dagegen für größere und schwerere Menschen gedacht und halten auch schwereren Belastungen, einer größeren Leistung sowie viel Gepäck und hohem Tempo stand. Natürlich kann man auch wenn man etwas größer und schwerer ist ein Damenrad fahren und umgekehrt. Es kommt eben darauf an, was man mit dem Rad machen will. fahrrad, damenrad, herrenrad Adriana