Wer kennt es nicht, man weiß, dass es gerade mehr als angebracht wäre, sich auf das, was da vor einem auf dem Schreibtisch liegt, zu
konzentrieren. Nur gerademal scheint so ziemlich alles andere spannender zu sein. Aber wo soll man jetzt bloß die Konzentration hernehmen?
Hat man schon mal den Punkt erreicht, dass gar nichts mehr geht, obwohl noch nicht mal angefangen hat, ist es Zeit sich
zu überwinden. Das ist jedenfalls erstmal das Schwierigste, aber danach kommt ziemlich schnell in eine Art
Flow und lässt sich nicht mehr so schnell ablenken. Das mit der Überwindung erfodert ein wenig Willenskraft und man sollte die entsprechenden Störquellen eliminieren.
Konzentrieren lernen bei KIndern und auch für Erwachsene
Der Fernseher ist an? Sehr schlechte Idee, denn da kann einen auch der größte Schrott abdriften lassen. Bei Musik ist das allerdings so eine Sache. Manche schwören darauf, mit Musik in der Lage zu sein, sich besser zu konzentrieren, bei anderen funktioniert das wiederrum gar nicht. Achten sollte man jedenfalls, dass es nicht unbedingt Musik sein sollte, bei der viel gesungen wird und auch sollte man nicht unbedingt die Lieblings-CD laufen lassen, die einen emotional zu sehr berührt. Man möchte doch nicht auf ewig die chemische Verbindung von Aluminium mit seinem Lieblingslied in Verbindung bringen, oder?
Wer Konzentration will, braucht ein Erfolgerlebnis, also ran an die Aufgabe. Blöd ist, dass die Leistungsfähigkeit des Gehirns, insbesondere beim Speichern neuer Inhalte, großen Schwankungen unterworfen ist, von daher sollte man nicht verzweifeln, wenn es nicht gleich auf Knopfdruck funktioniert. Entspannung ist jedenfalls für die Konzentration genauso wichtig, wie der Wille die Aufgabe zu bewältigen. Das Schlimmste ist, sich verrückt zu machen, weil man keinen klaren Gedanken fassen kann. Das dauert eben manchmal ein bisschen und dann klappt es auch mit der Konzentration.
Wichtig ist die Konzentration auch im Sport ist, denn sportlicher Erfolg hängt nunmal zu 90 Prozent von der Psyche ab.