crawlertrap

Welche Messer für die Küche – welche Küchenmesser man wirklich braucht

15 Jul
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Bunt-, Filier- oder Gemüsemesser – welches Küchenmesser brauche ich eigentlich und wofür?
Morgen ist es wieder soweit, mein Freundeskreis trifft sich zum gemeinsamen Kochen und ich bin endlich wieder Gastgeber! Die Rezepte sind ausgewählt, die nötigen Zutaten besorgt und der passende Wein bereits kaltgestellt.
An alles ist gedacht, sogar an vernünftige Küchenmesser. Beim letzten mal mussten meine Freunde mit meinen kleinen, stumpfen und teilweise verbogenen 0815-Messern bei der Zubereitung zurechtkommen, was viel Frust aufkommen ließ und den Spaß trübte – das Gemüse war mehr zerdrückt als geschnitten, der Braten ungleichmäßig tranchiert und selbst der Käse zum Abschluss ließ sich kaum vernünftig schneiden.

Dies sollte mir nicht mehr passieren, drum machte ich ich mich umgehend auf die Suche nach einer besseren Messerausstattung. Ich glaubte, durch einen kurzen Vergleich des Sortiments einiger Hersteller, schnell die richtigen Messer für mich zu finden. Die Vielfalt unterschiedlicher Größen, Klingenformen, Griff-, Schliff- und Materialarten sowie zu guter Letzt auch die der Preise, überforderten mich allerdings völlig. Ich investierte also doch etwas mehr Zeit in meine Recherche auf diversen Fachseiten und -foren.

Messerarten für die Küche


Welche Arten von Messern gibt es, wofür sind sie im Einzelnen gedacht, welches ist ein echtes Muss und welches ist nur schön zu haben, aber nicht unbedingt notwendig? – Dies waren die Fragen, die ich mir stellte. Die Antworten fand ich schnell und ich war erstaunt, wie viele unterschiedliche Verwendungszwecke und entsprechende Messerarten es eigentlich gibt. Die wichtigsten habe ich hier zusammengetragen:
  • Brotmesser – perfekt für jede noch so harte Brotkruste
  • Spickmesser – Das Allroundmesser für viele Zwecke wie zum Beispiel das Putzen, Schneiden und Schälen von Obst, Gemüse oder auch kleineren Fleischstücken
  • Ausbeinmesser – zum Entfernen von Knochen und Haut
  • Kochmesser – japanisches, deutsches oder chinesisches Universalmesser für viele Zwecke
  • Tranchier- oder Fleischmesser – wird zum Schneiden von Fleisch verwendet
  • Filiermesser – zum hauchdünnen Schneiden von Fleisch und Fisch
  • Frucht- oder Obstmesser – zum Entkernen und sauberem Schneiden von beispielsweise Äpfeln
  • Buntmesser – zum dekorativem Schneiden von Gemüse und Obst
  • Tomatenmesser – hiermit lassen sich Tomaten schneiden, ohne sie zu quetschen
  • Gemüsemesser – um Obst und Gemüse perfekt zu putzen, schälen und schneiden
  • Käsemesser – mit ihm lässt sich Käse ohne ein Verkleben der Klinge schneiden
  • Parmesanmesser – zum Herausbrechen von Parmesanstücke
  • Schälmesser – speziell um rundes Obst und Gemüse zu schälen
  • Wiegemesse – zum Kleinschneiden von Kräutern
Ich stellte nun die für mich relevantesten Messerarten zusammen: Brotmesser (wer kein ganzes Brot kauft oder backt, der braucht es auch nicht), Spickmesser, Kochmesser, Tranchiermesser, Ausbeinmesser (für Viele jedoch wohl komplett Unnütz...), Gemüsemesser, Wiegemesser (wer keine Kräuter zerkleinnert, kann sich das auch sparen) und Käsemesser. Die restlichen Messerarten sind zwar sicherlich sinnvoll, doch aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig.

Auch lernte ich, dass sich die Investition in ein gutes Messer auf Dauer auszahlt, also entschloss ich mich, mich im mittleren bis oberen Preissegment umzuschauen. Fündig wurde ich dann bei zwei Solinger Messerherstellern, Güde und Zwilling, welche für Ihre Qualität und Preisleistung weitreichend bekannt sind. Ich habe mir noch eine Magnetleiste gegönnt, um die neuen Messer gekonnt in Szene zu setzten.

Nun bin ich bereits seit zwei Wochen stolzer Besitzer toller Küchenmesser. Ich freue mich sehr, denn das Kochen macht mir jetzt doppelt Spaß und der morgige Kochabend kann endlich kommen.
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