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Fitnessarmbänder Vergleich: Welcher Aktivitätstracker ist der Beste

19 Aug
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Ein Fitnessarmband oder ein Aktivitätstracker sind der neue Trend aus den USA für alle Sportbegeisterten und diejenigen, die es werden wollen. Sie messen unter anderem die Herzfrequenz und die Bewegungen des Trägers und kann so die zurückgelegten Kilometer und den Kalorienverbrauch messen.
Auch immer mehr Deutsche setzen auf das Fitnessarmband, um ihre Aktivitäten zu kontrollieren oder auch als Motivatoren, um den kleinen inneren Schweinehund in sich zu überlisten, denn Aktivitätstracker spornen den Träger zu mehr Bewegung an. Die immer größer werdende Auswahl macht jedoch die Kaufentscheidung schwierig.


Schwächen und Stärken vom Fitnessarmband und Aktivitätstracker


Durch ein Fitnessarmband oder einem Aktivitätstracker werden alle Bewegungen des Tages und je nach Modell auch die Schlafintensität während der Nacht gemessen und in einer App festgehalten. Dort sind sie für den Benutzer jederzeit abrufbar.
Meist soll durch festgelegte Tagesziele der Benutzer zu mehr Bewegung motiviert werden. Ein Plan, der üblicherweise aufgeht, denn wem am Abend nur noch knapp 1000 Schritte zum Tagesziel fehlen, der geht eher noch einmal aus dem Haus und um den Block, als jemand ohne Aktivitätstracker. Ein Fitnessarmband spornt also zu mehr Bewegung an.

Der Benutzer hat eine Übersicht über seine täglichen Aktivitäten und kann so seine Bewegungen anpassen. Viele dazugehörige Apps können aber weitaus mehr, als die Bewegungen oder die Körperfunktionen aufzeichnen, sondern geben auch Tipps zur richtigen Ernährung.

Sowohl die Armbänder als auch die Tracker arbeiten dabei mit einem eingebauten Sensor, der die einzelnen Bewegungen aufzeichnet und speichert. Und darin können auch die Schwächen im System liegen. Denn wer ein Fitnessarmband verwendet, könnte - wenn er es darauf anlegt, das System überlisten, ruhig am Schreibtisch sitzen und durch Bewegung des Armes eine Aktivität vortäuschen, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Dadurch kann das Ergebnis verfälscht und verschönt werden.
Bei einem Aktivitätstracker, der nicht am Arm getragen wird und zum Beispiel in die Hosentasche gesteckt werden kann, ist eine Manipulation zwar auch möglich, aber wesentlich schwieriger. Einfache Geräte können zudem auch verfälschte Ergebnisse anzeigen, wenn zum Beispiel die betriebene Sportart nicht vorab einstellbar ist. So können ungewollte Erschütterungen (zum Beispiel beim Autofahren) ungewollt als Schritte gezählt werden und das Ergebnis verfälschen.
Auch die Stiftung Warentest hat sowohl Fitnessarmbänder als auch Aktivitätstracker unter die Lupe genommen, mit zum Teil vernichtenden Ergebnissen. Nur 2 von 12 getesteten Geräten bekamen die Note "gut". So wurden unter anderem große Ungenauigkeiten in den Messwerten sowie die Herz­frequenz­messung, die Verträglichkeit (Gifte im Material) und die Datensicherheit bemängelt. Wer Ungenauigkeiten oder Schätzwerte weitestgehend verhindern möchte, sollte daher auf Kundenrezensionen achten und sich ein hochwertiges Gerät kaufen.

Die einzelnen Geräte im Test


Die Geräte, die nachstehend vorgestellt werden, sind eine kleine Auswahl aus mehrerer Tests und zufriedenen Kundenrezensionen:

Fitbit One, der Aktivitätstracker mit Clip oder für die Hosentasche
+ genaue Schrittmessung
+ integrierter Höhenmesser
+ mit Wecker
+ beleuchtetes Display
+ leicht bedienbare FitbitApp
+ bis 2 wochen Akkulaufzeit
- nicht wasserdicht

Fitbit "Flex" für das Handgelenk
+ schmales leichtes Armband
+ austauschbare farbige Armbänder
+ wasserfest
+ preiswert
+ App erfasst auch Ernährung und gibt Tipps
- Schritt- und Distanzzähler ungenau
- kein Display, Kontrolle zwischendurch nicht möglich

Jawbone UP2, ein Modeacessoire für das Handgelenk
+ eingebauter Motivator, Armband vibriert, wenn man lange sitzt
+ 1 Woche Akkulaufzeit
+ in 2 Farben erhältlich
+ recht genaue Schrittmessung
+ einfache Bedienung
- laut Stiftung Warentest mit Weichmachern, daher eventuell gesundheitsgefährdend
- synchronisiert nicht mit PC

Garmin Vivofit 2, der Allrounder für das Handgelenk
+ Sehr exakte Schrittmessung
+ Distanzmessung über Eingabe der Schrittlänge
+ Herzfrequenzmessung über Pulsgurt
+ Gut lesbares Farbdisplay
+ Gute App
+ Unempfindlich bei Wasser, Hitze und Stößen
+ Synchronisiert auch mit PC's.
+ laut Hersteller sollen die Batterien 1 Jahr halten
- großes Armband

Garmin Vivosmart HR
+ Schrittzähler, Distanzzähler, Kalorienzähler
+ Uhrzeit und Stoppuhr
+ Herzfrequenz und Schlafanalyse
+ 5 Tage Batterielaufzeit
+ 50m wasserdicht
+ in unserem aktuellen Test bereits mehrere Updates in Tagen, man feilt also ständig an der Genauigkeit nach!
- Herzfrequenzsensor noch recht ungenau und nicht perfekt

Fazit
Sowohl Aktivitätstracker als auch Fitnessarmband können motivieren und zu mehr Bewegung anspornen. Inzwischen gibt es hochwertige Geräte, die auch Herzfrequenz, Essgewohnheiten und den Schlaf analysieren können.

Dieser Artikel wurde unter Zuhilfenahme folgender Quellen erstellt:
http://fitnessarmband.eu/
https://www.marathonfitness.de/10000-schritte-aktivitaetstracker/
https://www.test.de/Fitnessarmbaender-Nur-zwei-von-zwoelf-sind-gut-4957497-0/
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