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Checkliste Autoaufbereitung - vom Motor bis zur Fußmatte

02 Jan
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Bei einem Autoverkauf von Privat an einen Händler oder an einen privaten Käufer ist es sehr wichtig dass darauf geachtet wird, dass im Vorfeld das Fahrzeug ordentlich gereinigt wird. Neuwagen werden immer teurer - entsprechend kann man auch bei Gebrauchtwagen mehr herausschlagen.
Der bisherige Fahrzeughalter sollte sich dafür eine Checkliste für die Autoaufbereitung anfertigen, damit er auch wirklich nichts vergisst. Die Autoaufbereitung kostet zwar ein bisschen Zeit und Mühe, doch kann sich lohnen, da der erste Eindruck zählt. Denn ein Gebrauchtwagen wird vor allem erst einmal auch von seinem Äußeren her beurteilt. Danach geht es ans Innenleben, das natürlich auch top sein sollte. Zu beginnen ist dabei immer mit der Außenreinigung, weil dort auch kleinere Schäden am Lack entdeckt werden können, die letztlich natürlich behoben werden müssen.

Check: Die Wagenwäsche


Neben dem Dreck von der Stoßstange und von den Felgen sollte man auch die Reifen waschen. Die Scheiben und auch die Türgriffnischen sollten bei der Wagenwäsche natürlich nicht ausgelassen werden. Das bedeutet, dass man nicht einfach mit einem Wasserstrahl auf das Fahrzeug halten sollte. Vielmehr ist es wichtig auch einen nassen Lappen zur Hand zu nehmen, um an die versteckten Stellen zu kommen und besonders hartnäckigen Schmutz wie zB Teerflecken zu entfernen. Dabei ist es keine gute Idee das Fahrzeug der Außenwäsche vor der heimischen Garage zu unterziehen. In den meisten Bundesländern ist dies nur auf gekennzeichneten Flächen, zum Beispiel bei Tankstellen erlaubt. Dort befinden sich entsprechende Abwassersysteme, die auch in der Lage sind die bei der Wagenwäsche freigesetzten Schmierstoffe abzuscheiden und das Grundwasser sauber zu halten. Nach der ersten Wäsche sollte das Fahrzeug genau auf Kratzer oder Schrammen untersucht werden. Diese sollte, wenn nötig, durch einen Profi ausgemerzt werden. Man muss also schon auch noch einmal was investieren, um letztlich beim Verkauf einen guten Preis erzielen zu können.


Check: Den Innenraum reinigen


Nach der Wagenwäsche kommt die Innenraumpflege. Wurde diese in den letzten Jahren sorgsam betrieben, ist es ein leichtes das Fahrzeug innen gründlich zu reinigen. Zunächst sollte man die Fußmatten rausnehmen, um auch an den Schmutz unter den Sitzen zu gelangen. Sind die alten Fussmatten verschlissen empfielt es sich diese auszutauschen. Neue Fussmatten lassen den Innenraum besonders gepflegt erscheinen.
Für die Reinigung der Polster sollte neben dem Staubsauger auch ein Reinigungsmittel für Polster verwendet werden. Wer es nicht chemisch mag, der kann auch Natron nehmen, dieses aufstreuen, einwirken lassen und absaugen.
Um das Cockpit sauber und glänzend zu bekommen, gibt es eine Reihe von Sprays, die hier verwendet werden können. Wichtig ist, dass auch hier jede noch so kleine Nische berücksichtigt wird.
Auf keinen Fall sollte auch vergessen werden den Aschenbecher auszuputzen, selbst wenn diese nie verwendet wurde. Wurde im Fahrzeug geraucht, sollte eine professionelle Fahrzeugreinigung wegen des Geruchs, der sich nur schwer entfernen lässt, in Erwägung gezogen werden. Auch dies sind wieder Kosten, die sich letztlich aber lohnen können, da ein potenzieller Käufer dann keinen unangenehmen Geruch im Auto mehr vernehmen wird. Allein mit Dufterfrischern lässt sich der Nikotingeruch nämlich aus einem Fahrzeug nicht entfernen, da dieser sich in den Polstern und der sonstigen Verkleidung festgesetzt hat.

Check: Fußmatten reinigen


Sind die Fußmatten nicht stark verschmutzt und zudem nicht so grobgewebt, können diese einfach mit dem Staubsauger gereinigt werden. Bei gröberen Verschmutzungen bzw. wenn die Fußmatten grobmaschig sind, sollte hier schon sorgfältiger vorgegangen werden. Denn in den einzelnen Schlaufen können sich leicht viele kleine Steinchen angesammelt haben, die dem Käufer von einem Fahrzeug dann sicherlich schon bei der Probefahrt auffallen. Teppichreiniger, Schwamm, Bürste und Reinigungsmittel kann man neben dem Staubsauger auch noch zur Hand nehmen, um dafür zu sorgen, dass sogar die Fußmatten glänzen bzw. sehr gut gereinigt sind. Wenn auf der Fußmatte Flecken vorhanden sind, kann man auch zu Teppichreiniger greifen. Bevor man aber die Fußmatten mit allen möglichen Reinigungsmitteln versucht zu reinigen, was sehr viel Geld kosten kann, sollte über einen Neukauf nachgedacht werden, was unter Umständen billiger kommt.
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