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Was darf ein Hund nicht fressen?

01 Feb
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Für den Vierbeiner ist eine hundgerechte gesunde Ernährung genauso wichtig, wie für den Menschen. Das heißt: Beim Füttern des Hundes ist viel zu beachten!

  Wer einen "Allesfresser" zum Freund hat, sollte trotzdem nicht alle Essenreste an seinen Hund verfüttern. Es gibt einige Küchenabfälle und Lebensmittel, die für den Hund ungesund oder sogar gefährlich beziehungsweise giftig sind.

Um den Hund zu belohnen oder zu verwöhnen, brauchen Hundebesitzer weder Pralinen noch Schokolade oder Torte. Es gibt spezielle Hundesnacks und Kekse, die sich bestens als Belohnung eignen. Dinge, die Menschen gern naschen, sind für Hunde giftig.

Was für Hunde giftig ist und er nicht fressen darf


Nachtschattengewächse wie Tomaten, Kartoffeln oder Auberginen in rohem Zustand enthalten Alkaloide, die für den Hund giftig sind. Frisst der Hund diese Lebensmittel, reagiert er mit Erbrachen und Schleimhautreizung.

Auch rohe Bohnen sind für Hunde gefährlich. Sie enthalten Phasin. Das ist ein Eiweiß, das die roten Blutkörperchen verklebt. Der Hund reagiert auf Bohnen mit Erbrechen und Durchfall.

Zwiebeln sind ebenso giftig, dabei ist unerheblich, ob sie roh, gekocht oder gebraten sind. Sie zerstören die roten Blutkörperchen. Die giftige Dosis liegt bei fünf Gramm pro Kilo Körpergewicht des Vierbeiners. Frisst der Hund Zwiebeln, reagiert er mit Durchfall, Erbrechen und blassen Schleimhäuten. Zudem verliert er seinen Appetit. Ähnlich wie Zwiebeln wirkt auch Knoblauch. Auch bei Knoblauch ist es egal, ob er roh, getrocknet oder gekocht verzehrt wird.

Hundehalter sollten ihrem Hund niemals rohes Schweinefleisch füttern. Schweinefleisch in rohem Zustand kann mit dem Aujeszky-Virus infiziert sein. Eine Infektion mit diesem Virus führt beim Hund fast unweigerlich zum Tod.

Auch viele süße Sachen, die für uns Menschen das Nonplusultra der Belohnung sind, sind für Hunde tabu. Schokolade enthält Theobromin. Für Hunde ein Gift, das im schlimmsten Fall zum Tod führt. Auch Weintrauben und Rosinen sind für unsere vierbeinigen Freunde giftig. Beim Verzehr erhöhen sich die Kalziumwerte im Blut, was zu Nierenversagen führen kann. Die giftige Dosis liegt bei 10 bis 30 Gramm pro Kilo Körpergewicht des Hundes. Hat der Hund zu viel davon gefressen, reagiert er mit Erbrechen und Durchfall. Zudem wirkt er lethargisch.

Auch Avocados und Obstkerne sind für Hunde gefährlich, weil giftig. Persin in den Avocados und die Blausäure in den Obstkernen schaden dem Hund.



Für den Hund ungeeignete Lebensmittel


Neben den giftigen Lebensmitteln, die für Hunde absolut tabu sind, gibt es Lebensmittel, die Hunde nicht gut vertragen. Dazu gehören Knochen, wenn sie gegrillt, gekocht oder gebraten sind. Der Knochen kann splittern, was zu Verletzungen beim Hund führen kann.

Auch Salzstangen, Chips und Co. sind für Hunde ungeeignete Snacks. Sie enthalten zu viel Salz, was besonders für Hunde mit schwachem Herz und schwachen Nieren gefährlich sein kann. Zu viel Salz führt zu hohem Blutdruck und belastet das Herz und die Nieren.

Milch, Eis & Butter sind für Hunde ebenfalls schlecht verträglich. Milch und Eis haben einen hohen Gehalt an Milchzucker, den Hunde schlecht verdauen können. Sie reagieren mit Durchfall. Auch die Fettsäure, die in Butter enthalten ist, führt beim Hund zu Verdauungsproblemen. Er reagiert mit Erbrechen.

Es gibt aber auch viele Lebensmittel, die Hunde essen dürfen, mehr dazu hier.

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