Die Lebensqualität hängt vom Typen ab, zumindest in der Ayurveda Ernährung. Mit Blick auf diese uralte Lehre wird jeder Mensch einem von drei unterschiedlichen Grundkonstitutionstypen zugeteilt. Diesbezüglich ist vom Vata, dem Lufttyp, vom Pita, dem Feuertyp und vom Kapha, dem Erdtyp die Rede.
Je nach psychischer und physischer Beschaffenheit, so heißt es in der
Ayurveda Ernährung, sollte die Nahrungsaufnahme möglichst individuell konzeptioniert sein. Was auf den ersten Blick recht kompliziert und vielleicht auch nur wenig nachvollziehbar anmutet, ist bei näherer Betrachtung wahrlich verblüffend. Die Ergebnisse sind wirklich beeindruckend, wenn es gelingt, die bisherige, möglicherweise sogar krank machende Lebensweise wohldurchdacht und mit Überzeugung auf die Ayurveda Ernährung umzustellen.
Zur rechten Zeit in der richtigen Weise
Wissenswert ist, dass es in der Ayurveda Ernährung keineswegs allein auf die richtige Auswahl der Zutaten ankommt, sondern auch die Art der Zubereitung, die richtige Kombination von Lebensmitteln sowie auch der "passende" Zeitpunkt nehmen dabei einen wichtigen Stellenwert ein. Nicht zuletzt kommt es in der Ayurveda Ernährung sogar auf den richtigen Ort der Nahrungsmittelzubereitung an. Ein weiteres, sehr entscheidendes Kriterium in diesem Zusammenhang ist auch die Haltung der Person, die mit der Zubereitung der Lebensmittel betraut ist. Zu beachten ist darüber hinaus, dass die ausgewählten Nahrungsmittel möglichst der Jahreszeit entsprechen sollten. Wird zudem auch das Alter der Genießer berücksichtigt sowie der individuelle Gesundheitszustand, ist der Ayurveda-Neuling bereits auf einem sehr guten Weg.
Von salzig bis scharf sind alle 6 Geschmacksrichtungen erlaubt
Nur wenigen Genießern ist die Tatsache bewusst, dass es insgesamt sechs Geschmacksrichtungen gibt. In der Ayurveda Ernährung werden diese als Rasas bezeichnet, wobei hier von süß, scharf, bitter, salzig, sauer und herb die Rede ist. Grundlage der Geschmacksrichtungen ist - je nach Typ - die ausgleichende oder auch die verschärfende Wirkung der einzelnen Nahrungsmittel. Anders als in hiesigen Gefilden gilt die Geschmacksrichtung süß nicht nur bei Zucker und Co., sondern außerdem bei Butter, Reis, Brot und anderen Teigwaren. In der Ayurveda Ernährung richten sich die Anhänger darüber hinaus nach 20 spezifischen Qualitäten der Nahrungsmittel, wie zum Beispiel leicht, schwer, warm, kalt, ölig und so weiter.
Die Ayurveda Ernährung und ihre wundervollen Kräuter
Wer glaubt, dass es mit Blick auf die Ayurveda Ernährung erforderlich ist, auch auf indische Kräuter wieAmalaki, Bala und Co. zurückzugreifen, der irrt. Denn Fakt ist, dass auch auf europäischem Boden wertvolle Kräuter zu finden sind, die in der Ayurveda Ernährung eine wesentliche Rolle spielen. Überhaupt heißt es ja in der ayurvedischen Lehre, vor allem die Pflanzen bzw. Kräuter zu verwenden, die dem eigenen Lebensraum am ehesten entsprechen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich Kräuter und Gewürze nach ayurvedischer Lehre auch hierzulande einer nahezu stetig wachsenden Beliebtheit erfreuen. Dazu zählen unter anderem Zitronenmelisse,
Dill, Thymian, Koriander, Kreuzkümmel oder Petersilie. Diese und 1.001 andere Kräuter und Gewürze werden in der Ayurveda Ernährung sowohl zur Geschmacksverfeinerung verwendet, als auch mit Blick auf eine bessere Verträglichkeit der Gerichte.
Ayurveda Kräuter werten jedes Gericht auf
Um eine noch bessere Verträglichkeit der zubereiteten Speisen in Anlehnung an die Ayurveda Ernährung zu gewährleisten, dürfen die Ayurveda gerne besonders großzügig verwendet werden.