Staubwedel, Wischlappen und Schwamm: Viel mehr braucht man eigentlich nicht, um die Wohnung zu reinigen. Vorausgesetzt, man putzt gründlich und vermeidet gröberen Schmutz von vornherein. Für harte Fälle darf es jedoch auch der eine oder andere Reiniger sein.
Checkliste: Grundausstattung für den Hausputz
Viele Arbeitsmittel werden nicht benötigt, um die eigenen vier Wände auf Vordermann zu bringen. Unbedingt zur Hand haben sollte man jedoch folgende Dinge:
- Kehrschaufel und Handfeger
- Staubtuch
- Staubwedel
- Wischlappen und Eimer
- Reiniger
- Schrubber
Wer diese Utensilien beisammen hat, kann bereits einen großen Teil der Wohnung reinigen. Kehrschaufel und Handfeger sollten natürlich zuerst zum Einsatz kommen, denn bevor der Boden geschrubbt wird, muss er von sämtlichem Schmutz befreit werden. Idealerweise werden vorher noch Schränke und Tische abgestaubt, damit später nicht wieder sofort
Staub auf dem Boden landet.
Aggressive Reiniger werden zur Säuberung des Bodens im Normalfall nicht benötigt und sollten generell erst nach einem kleinen Test eingesetzt werden, damit das jeweilige Material nicht beschädigt wird.
Wer hier schon überfordert ist, sollte sich vielleicht doch überlegen, ob er nicht professionelle Hilfe sucht. Z.B. bei Mila.com kann man sich einen Reinigungsprofi in seiner Nähe suchen. Der kommt mit allem was er zum Putzen benötigt und man hat selber Zeit für andere Dinge.
Organisiert putzen spart Zeit
Wer mit System putzt, ist effektiver und spart Zeit.
Der wichtigste Tipp ist hierbei: Von oben nach unten Putzen. Das heißt, zuerst kommen die Oberflächen wie Tische, Fensterbänke und Sideboards dran, welche nur in eine Richtung abgewischt werden sollten, da sich der Schmutz sonst lediglich verteilt. Danach kommen Polster und Böden und zuletzt die Dielen und Fliesen.
Organisation bedeutet auch, Ablenkungen zu vermeiden. Musik ist in Ordnung, doch Fernsehen lenkt beim Putzen zu sehr ab und auch gleichzeitiges Kochen ist eher ein Störfaktor, der den Hausputz unnötig in die Länge zieht.
Beim
Putzen der Fenster hilft ein ganz spezieller Tipp: Anstatt Glasreiniger Spülmittel verwenden. Das ist weitaus effektiver und entfernt auch gröbere Verschmutzungen, während Glasreiniger nur gegen Fingerabdrücke und kleine Flecken wirkt.
Beim Putzen der Wohnung muss insbesondere das
Bad gut gereinigt werden. Der Keimbefall ist hier besonders hoch und durch die Dämpfe ist auch die Entstehung von Schimmel nicht unwahrscheinlich. Vermeiden lässt sich das nur durch Vorbeugung. Auch andere zeitraubende Aufgaben beim Putzen der Wohnung können durch Vorbeugung vermieden werden.
Regelmäßigkeit vermeidet Schmutz
Wer den ganzen Samstag damit beschäftigt ist, die Wohnung zu putzen, sollte vorbeugende Maßnahmen vornehmen. Ein Tipp ist etwa, die Duschkabine nach jedem Duschen abzuziehen und mit einem Handtuch abzutrocknen. Dadurch muss sie überhaupt nicht geputzt werden und auch der
Schimmelbefall wird verhindert. Zudem ist die Körperpflege so wesentlich hygienischer.
Daneben können viele kleine Tipps helfen, Schmutz von vornherein zu vermeiden. So sollte man die Schuhe in der Wohnung ausziehen, gröberen Dreck jeden Abend entfernen, die Bettwäsche täglich auslüften und die Matratzen regelmäßig absaugen.