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Schmuckreinigung mit alten Haushaltsmitteln: Seine liebsten Schmuckstücke besitzt man oft ein Leben lang. Häufig hat Schmuck großen symbolischen Wert; er erinnert uns an unsere Lieben, die uns mit einem Geschenk eine Freude gemacht haben, an die eigene Hochzeit, Geburtstage oder an eine zurückliegende Reise.
Natürlich wünscht man sich deshalb, dass der Schmuck lange in einem schönen Zustand und vor allem glänzend bleibt. Eine wichtige Voraussetzung ist hier die richtige Lagerung an einem trockenen Ort. Ein Trick, der gerade bei Silberschmuck das bekannte Anlaufen verzögert, ist ein Stück Kreide, dass beim Schmuck aufbewahrt wird.
Aber selbst bei sorgfältiger Lagerung zeichnen sich mit der Zeit unschöne Beläge ab – dann hilft nur gründliches und schonendes Säubern. Einige altbewährte Hausmittel helfen hier effektiv und sind dabei auch noch günstig und meist ohnehin im Haushalt vorhanden.
Silberschmuck, sei er massiv oder nur versilbert, setzt mit der Zeit eine dunkle Schicht, die sogenannte Patina an. Diese lässt sich mit einer einfachen Prozedur allerdings schnell und rückstandslos entfernen. Hierfür gibt man den Silberschmuck mit etwas Salz und einigen Stücken Alufolie in ein Gefäß und übergießt alles mit heißem Wasser. Dadurch wird eine chemische Reaktion ausgelöst, die dazu führt, dass sich der dunkle Belag vom Silber löst und an die Alufolie anhaftet. Wichtig ist hierbei, dass alle verschmutzten Stellen die Alufolie berühren und der Schmuck nicht zu lange behandelt wird. Meist genügen einige Minuten. Sobald das Silber wieder glänzt, sollte es aus dem Wasser genommen werden, damit es nicht angegriffen wird. Ist der Schmuck besonders stark angelaufen, kann die Lösung noch mit Zitronensäure, Essig oder etwas Backpulver angereichert und ihre Wirkung so verstärkt werden.
Vor dem Bad mit Salz und Alufolie empfiehlt es sich, den Schmuck mit einem weichen Tuch vorsichtig zu putzen, um normalen Schmutz, der sich beim Tragen festgesetzt hat, zu entfernen. Nach der Reinigung sollte der Schmuck kurz mit sauberem Wasser abgespült und trockengetupft werden.
Vorsicht gilt bei Silberschmuck, der von Haus aus mit einer Patina versehen wurde, etwa um ihm ein antikes Aussehen zu geben: Auch diese Patina würde sich bei dieser Methode ablösen! Hier ist es besser, den Schmuck nur mit einem Tuch zu putzen.
Auf Goldschmuck bildet sich im Gegensatz zum Silber keine Patina, weshalb er meist seltener gereinigt werden muss. Dennoch lagern sich beim Tragen Verschmutzungen durch Umwelteinflüsse, Körperpflegeprodukte und Kosmetik an, die dem Gold mit der Zeit seinen Glanz nehmen. Das Putzen ist auch hier zum Glück eine einfache Angelegenheit: Haushaltsübliches Spülmittel und warmes Wasser säubern den Goldschmuck schonend und schnell. Dazu kann der Schmuck entweder einfach vorsichtig abgespült oder in einem Gefäß eingeweicht und geschwenkt werden. Notfalls kann bei groben Verschmutzungen zu einer sehr weichen Zahnbürste gegriffen werden, mit der schwer löslicher Schmutz entfernt wird. Zum Abschluss der Reinigung wird der Goldschmuck vorsichtig mit einem Tuch abgetrocknet und nach Wunsch poliert.
Mit den gleichen Hausmitteln lässt sich übrigens auch Platinschmuck reinigen, der durch seine Härte recht unempfindlich ist.
Mit diesen Hausmitteln gelingt es jederzeit, Schmuckstücke ohne großen Aufwand wieder wie neu aussehen zu lassen. Aber abschließend noch ein Hinweis: Auch beim Säubern kann es passieren, dass der Schmuck mit der Zeit feine Kratzer bekommt oder gar beschädigt wird. Daher sollten grobe Methoden wie das Abbürsten mit Zahnpasta vermieden werden. Beim Reinigen muss immer mit Feingefühl gearbeitet werden, damit auch filigrane Teile nicht zu Schaden kommen können. So bleiben die Lieblingsstücke viele Jahre erhalten und machen immer wieder aufs Neue Freude!
Natürlich wünscht man sich deshalb, dass der Schmuck lange in einem schönen Zustand und vor allem glänzend bleibt. Eine wichtige Voraussetzung ist hier die richtige Lagerung an einem trockenen Ort. Ein Trick, der gerade bei Silberschmuck das bekannte Anlaufen verzögert, ist ein Stück Kreide, dass beim Schmuck aufbewahrt wird.
Aber selbst bei sorgfältiger Lagerung zeichnen sich mit der Zeit unschöne Beläge ab – dann hilft nur gründliches und schonendes Säubern. Einige altbewährte Hausmittel helfen hier effektiv und sind dabei auch noch günstig und meist ohnehin im Haushalt vorhanden.
Silberschmuck reinigen
Silberschmuck, sei er massiv oder nur versilbert, setzt mit der Zeit eine dunkle Schicht, die sogenannte Patina an. Diese lässt sich mit einer einfachen Prozedur allerdings schnell und rückstandslos entfernen. Hierfür gibt man den Silberschmuck mit etwas Salz und einigen Stücken Alufolie in ein Gefäß und übergießt alles mit heißem Wasser. Dadurch wird eine chemische Reaktion ausgelöst, die dazu führt, dass sich der dunkle Belag vom Silber löst und an die Alufolie anhaftet. Wichtig ist hierbei, dass alle verschmutzten Stellen die Alufolie berühren und der Schmuck nicht zu lange behandelt wird. Meist genügen einige Minuten. Sobald das Silber wieder glänzt, sollte es aus dem Wasser genommen werden, damit es nicht angegriffen wird. Ist der Schmuck besonders stark angelaufen, kann die Lösung noch mit Zitronensäure, Essig oder etwas Backpulver angereichert und ihre Wirkung so verstärkt werden.
Vor dem Bad mit Salz und Alufolie empfiehlt es sich, den Schmuck mit einem weichen Tuch vorsichtig zu putzen, um normalen Schmutz, der sich beim Tragen festgesetzt hat, zu entfernen. Nach der Reinigung sollte der Schmuck kurz mit sauberem Wasser abgespült und trockengetupft werden.
Vorsicht gilt bei Silberschmuck, der von Haus aus mit einer Patina versehen wurde, etwa um ihm ein antikes Aussehen zu geben: Auch diese Patina würde sich bei dieser Methode ablösen! Hier ist es besser, den Schmuck nur mit einem Tuch zu putzen.
So pflegt man Goldschmuck
Auf Goldschmuck bildet sich im Gegensatz zum Silber keine Patina, weshalb er meist seltener gereinigt werden muss. Dennoch lagern sich beim Tragen Verschmutzungen durch Umwelteinflüsse, Körperpflegeprodukte und Kosmetik an, die dem Gold mit der Zeit seinen Glanz nehmen. Das Putzen ist auch hier zum Glück eine einfache Angelegenheit: Haushaltsübliches Spülmittel und warmes Wasser säubern den Goldschmuck schonend und schnell. Dazu kann der Schmuck entweder einfach vorsichtig abgespült oder in einem Gefäß eingeweicht und geschwenkt werden. Notfalls kann bei groben Verschmutzungen zu einer sehr weichen Zahnbürste gegriffen werden, mit der schwer löslicher Schmutz entfernt wird. Zum Abschluss der Reinigung wird der Goldschmuck vorsichtig mit einem Tuch abgetrocknet und nach Wunsch poliert.
Mit den gleichen Hausmitteln lässt sich übrigens auch Platinschmuck reinigen, der durch seine Härte recht unempfindlich ist.
Mit diesen Hausmitteln gelingt es jederzeit, Schmuckstücke ohne großen Aufwand wieder wie neu aussehen zu lassen. Aber abschließend noch ein Hinweis: Auch beim Säubern kann es passieren, dass der Schmuck mit der Zeit feine Kratzer bekommt oder gar beschädigt wird. Daher sollten grobe Methoden wie das Abbürsten mit Zahnpasta vermieden werden. Beim Reinigen muss immer mit Feingefühl gearbeitet werden, damit auch filigrane Teile nicht zu Schaden kommen können. So bleiben die Lieblingsstücke viele Jahre erhalten und machen immer wieder aufs Neue Freude!