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Sicher haben die meisten schon einmal von den Online-Auktionen im Internet gehört. Manchmal kann man dort echte Schnäppchen machen oder die Dinge verkaufen, die man schon seit Jahren mit zum Flohmarkt nimmt. Manche Händler haben sogar gar keinen regulären Verkauf mehr, sondern wickeln alle ihre Umsätze über Auktionen im Netz ab.
Was ist das denn genau, eine Online-Auktion? Genau genommen ist es eine ganz reguläre Versteigerung. Sie läuft ähnlich ab, wie Auktionen in einem der Auktionshäuser bekannter Kunsthändler. Eine Ware, sagen wir ein begehrtes Gemälde, soll von einem Auktionshaus verkauft werden. Der Verkäufer möchte einen möglichst hohen Gewinn erzielen, der Käufer möchte so wenig wie möglich ausgeben. Die Ware wird detailliert beschrieben und kann vor der Auktion in den meisten Fällen persönlich begutachtet werden.
Bei einer Online-Auktion sind einige Details anders. Die Ware wird, meist wegen der großen Entfernung, nicht persönlich begutachtet. Anstelle dem Urteil eines bekannten Händlers zu vertrauen, muss der Kunde den Aussagen eines unbekannten Anbieters glauben. Daher ähneln Geschäfte im Online-Auktionshandel eher denen von regulären Verkäufen, als denen von üblichen Auktionen. So ist zum Beispiel, um Betrug zu erschweren, das Rückgaberecht käuferfreundlich gestaltet. (Quelle: versteigerungen-und-auktionen.de)
Bleiben wir bei dem Beispiel mit dem Bild. Dieses soll nun, anstelle im Auktionshaus, im Internet versteigert werden. Dazu fertigt der Verkäufer einige Bilder an, beschreibt das Gemälde so gut er kann und legt vielleicht noch Expertisen oder Beglaubigungen bei. Wenn alles so weit vorbereitet ist, setzt er einen minimalen Startpreis samt Enddatum fest und startet die Auktion. Bei manchen Auktionshäusern im Internet kann er auch, einen, für den Kunden nicht sichtbaren, Mindestpreis festlegen. Handelt es sich um einen professionellen Verkäufer, muss er auf die Lieferbedingungen und das Rückgaberecht explizit hinweisen.
Mit der Freigabe der Auktion kann nun jeder Interessent das Angebot einsehen und bei Gefallen ein Gebot abgeben. Dabei wird der Preis der Ware vom Auktionshaus mit jedem Gebot neu berechnet. Steht ein geringeres Gebot einem höheren Gebot gegenüber, ist der Preis das geringere Gebot plus einem bestimmten Betrag, meist ein Euro. Bei Gleichstand wird das zuerst abgegebene Gebot berücksichtigt. Mit Ende der Auktion erhält derjenige, der zu diesem Zeitpunkt das höchste Gebot abgegeben hat, den Zuschlag. Die Ware wird dann meist auf dem Postwege geliefert.
Online-Auktionen sind besonders für Käufer lukrativ geworden. Sie haben die Wahl zwischen zahlreichen Angeboten gleicher Artikel, die sich nur durch den Preis unterscheiden. Binnen Minuten hat der Kunde so den derzeit günstigsten Preis ermittelt. Verkäufer und Käufer können sich nach Zahlung und Lieferung der Ware gegenseitig bewerten, was die Auswahl zusätzlich erleichtert. Top-Verkäufer haben meist fast einhundert Prozent positive Bewertungen, bei einem Wert deutlich darunter ist Misstrauen berechtigt. Durch eine angepasste Rechtslage sind die Gewinner von Versteigerungen abgesichert und vor Betrug geschützt. Zusätzlich bieten manche Auktionshäuser einen besonderen Käuferschutz an, z.B. bei einer Bezahlung mit PayPal. So kann das Geld z. B. auf ein Treuhänderkonto überwiesen werden, von dem es erst nach Lieferung der Ware dem Verkäufer zugestellt wird.
Auch für Verkäufer haben Online-Auktionen etwas zu bieten. Sie können rasch und günstig auf eine immens große Anzahl Interessenten zugreifen und so auch wenig gefragte Ware gewinnbringend verkaufen. Weil es sich eingebürgert hat, die Waren erst nach Bezahlung zu liefern, ist der fragliche Betrag meist schon vor der Lieferung gutgeschrieben.
Bekannte Auktionshäuser
Zahlreiche Anbieter ermöglichen Online-Auktionen. Hier ein kleiner Abriss der bekanntesten Plattformen, alphabetisch sortiert:
Online-Auktionen, leicht gemacht!
Was ist das denn genau, eine Online-Auktion? Genau genommen ist es eine ganz reguläre Versteigerung. Sie läuft ähnlich ab, wie Auktionen in einem der Auktionshäuser bekannter Kunsthändler. Eine Ware, sagen wir ein begehrtes Gemälde, soll von einem Auktionshaus verkauft werden. Der Verkäufer möchte einen möglichst hohen Gewinn erzielen, der Käufer möchte so wenig wie möglich ausgeben. Die Ware wird detailliert beschrieben und kann vor der Auktion in den meisten Fällen persönlich begutachtet werden.
Bei einer Online-Auktion sind einige Details anders. Die Ware wird, meist wegen der großen Entfernung, nicht persönlich begutachtet. Anstelle dem Urteil eines bekannten Händlers zu vertrauen, muss der Kunde den Aussagen eines unbekannten Anbieters glauben. Daher ähneln Geschäfte im Online-Auktionshandel eher denen von regulären Verkäufen, als denen von üblichen Auktionen. So ist zum Beispiel, um Betrug zu erschweren, das Rückgaberecht käuferfreundlich gestaltet. (Quelle: versteigerungen-und-auktionen.de)
Ein Beispiel
Bleiben wir bei dem Beispiel mit dem Bild. Dieses soll nun, anstelle im Auktionshaus, im Internet versteigert werden. Dazu fertigt der Verkäufer einige Bilder an, beschreibt das Gemälde so gut er kann und legt vielleicht noch Expertisen oder Beglaubigungen bei. Wenn alles so weit vorbereitet ist, setzt er einen minimalen Startpreis samt Enddatum fest und startet die Auktion. Bei manchen Auktionshäusern im Internet kann er auch, einen, für den Kunden nicht sichtbaren, Mindestpreis festlegen. Handelt es sich um einen professionellen Verkäufer, muss er auf die Lieferbedingungen und das Rückgaberecht explizit hinweisen.
Mit der Freigabe der Auktion kann nun jeder Interessent das Angebot einsehen und bei Gefallen ein Gebot abgeben. Dabei wird der Preis der Ware vom Auktionshaus mit jedem Gebot neu berechnet. Steht ein geringeres Gebot einem höheren Gebot gegenüber, ist der Preis das geringere Gebot plus einem bestimmten Betrag, meist ein Euro. Bei Gleichstand wird das zuerst abgegebene Gebot berücksichtigt. Mit Ende der Auktion erhält derjenige, der zu diesem Zeitpunkt das höchste Gebot abgegeben hat, den Zuschlag. Die Ware wird dann meist auf dem Postwege geliefert.
Online-Auktionen sind besonders für Käufer lukrativ geworden. Sie haben die Wahl zwischen zahlreichen Angeboten gleicher Artikel, die sich nur durch den Preis unterscheiden. Binnen Minuten hat der Kunde so den derzeit günstigsten Preis ermittelt. Verkäufer und Käufer können sich nach Zahlung und Lieferung der Ware gegenseitig bewerten, was die Auswahl zusätzlich erleichtert. Top-Verkäufer haben meist fast einhundert Prozent positive Bewertungen, bei einem Wert deutlich darunter ist Misstrauen berechtigt. Durch eine angepasste Rechtslage sind die Gewinner von Versteigerungen abgesichert und vor Betrug geschützt. Zusätzlich bieten manche Auktionshäuser einen besonderen Käuferschutz an, z.B. bei einer Bezahlung mit PayPal. So kann das Geld z. B. auf ein Treuhänderkonto überwiesen werden, von dem es erst nach Lieferung der Ware dem Verkäufer zugestellt wird.
Auch für Verkäufer haben Online-Auktionen etwas zu bieten. Sie können rasch und günstig auf eine immens große Anzahl Interessenten zugreifen und so auch wenig gefragte Ware gewinnbringend verkaufen. Weil es sich eingebürgert hat, die Waren erst nach Bezahlung zu liefern, ist der fragliche Betrag meist schon vor der Lieferung gutgeschrieben.
Bekannte Auktionshäuser
Zahlreiche Anbieter ermöglichen Online-Auktionen. Hier ein kleiner Abriss der bekanntesten Plattformen, alphabetisch sortiert:
- http://www.ebay.de
- http://www.hood.de
- http://www.ricardo.ch
- http://www.xjuggler.de
- http://www.zoll-auktion.de
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