Das digitale Leben und zukunftsweisende Energien brauchen hochqualifizierte IT-Fachleute, die den hohen Bedarf an Mitarbeitern in den technischen und kaufmännischen IT-Berufen decken können. Die Informationstechnologie steht für Berufe mit Perspektive, denn IT-Experten sind im Vergleich zu anderen Berufsgruppen kaum von Arbeitslosigkeit betroffen.
Das Gegenteil ist der Fall. Bedingt durch die hohe Bereitschaft der großen und mittelständischen Unternehmen verstärkt in die IT zu investieren, wächst auch der Bedarf an IT-Experten auf allen Berufsfeldern dieser Branche. In den Technologie-Bereichen IT-Sicherheit,
Netzwerk-Infrastruktur, Implementierung von Software, Investition in
Server- und /oder Speicher-Infrastruktur und Desktop/Arbeitsplatz-Infrastruktur, Konsolidierung und Modernisierung von Anwendungen, Mobility Integration und Management, Cloud Computing, und Social Media müssen Unternehmen verstärkt investieren, um am Markt unter verschärften Wettbewerbsbedingungen bestehen zu können.
Chancen auf dem IT-Arbeitsmarkt
Für den IT-Markt hat der Mittelstand eine besondere Bedeutung. Über 40% der Ausgaben und Investitionen hinsichtlich Informations- und Telekommunikationstechnologie in Deutschland werden von den mittelständischen Unternehmen geleistet. Obwohl die Investitionsbereitschaft in Informations- und Kommunikationstechnologie (IT/TK) in der BRD zurzeit leicht abflaut, müssen zukünftig genügend IT-Fachkräfte aller Berufsfelder ausgebildet werden, denn die Investitionen in IT werden von den Unternehmen mit hoher Priorität vorangetrieben.
Zur Besetzung freier Stellen werden gut ausgebildete Programmierer und Techniker, aber auch Kaufleute, welche die entwickelte Technik verkaufen, händeringend von aufstrebenden Unternehmen gesucht. Auch hochqualifizierte Fachleute, die die notwendige technische Infrastruktur der Gebäudetechnik für die IT ausklügelt und umsetzt sind sehr gefragt. Software-Entwickler sind unter den IT-Spezialisten die meistgesuchten Fachkräfte. Auf Rang zwei folgen IT-Berater gefolgt von IT-Projektleitern. Deutlich seltener werden Hardware- und Netzwerkspezialisten gesucht. Für die Jobvermittlung der jeweiligen Fachkräfte gibt es unter anderem Services, wie bei
http://www.gfu-softec.de zu finden.
IT-Berufsbilder
Im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik gibt es ein vielfältiges Angebot an Ausbildungsberufen. Für die Berufe in der IT-Branche sollten die Bewerber bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Für Berufe im Bereich der IT-Branche werden neben einem profunden Basiswissen, logischem Denken und technischem Verständnis auch Sozial- und übergreifende Kompetenzen gefordert. Ausgezeichnete Englischkenntnisse sind zur Ausübung der Berufe in den verschiedenen Berufsfeldern obligatorisch.
Seit dem 1. August 1997 gibt es für den IT-Bereich neben den bisherigen industriellen Elektroberufen vier neue Ausbildungsberufe, die innerhalb eines dualen Ausbildungssystems erlernt werden können. Die Berufe IT-System-Elektroniker/Elektronikerin, - IT-Fachinformatiker/-in, - IT-System-Kaufmann/-frau werden als Anbieter-Berufe bezeichnet. Der Beruf der Informatikkauffrau/Informatikkaufmann wird als Anwender-Beruf bezeichnet. In diesen Ausbildungsberufen liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Kern- und Fachqualifikationen auf den Gebieten der Elektronik, der Datenverarbeitung und Betriebswirtschaft. Auch mit der Berufsausbildung zum mathematisch-technischen Software-Entwickler, zum Informationselektroniker sowie zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste und zum Mediengestalter Digital und Print ergeben sich für Jobsuchende gute Erfolgschancen.
Absolventen des Universitäts- oder Fachhochschulstudiengangs Informatik
Diplominformatiker /-innen, die für die Entwicklung und Installation von Betriebssystemen und spezifischer Anwenderprogramme sowie die Erfassung und Auswertung von Daten zuständig sind, finden in IT Bereichen von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Technik, bei Eignung sehr schnell eine unbefristete Anstellung.
Als Allrounder mit dem Verständnis für den Kunden ist der Fachinformatiker Systemadministrator sehr gefragt. Dieser IT-Experte sorgt dafür, dass die IT im Unternehmen reibungslos läuft. Der Systemelektroniker sorgt für die Erstellung und Wartung von Netzwerken, die quasi das Nervensystem des Unternehmens darstellen. Der IT-System-Kaufmann arbeite als Bindeglied zwischen IT-Abteilung und Systemhaus und ist für die Beratung zuständig, die richtige IT-Lösung zu finden. Der Informationskaufmann ist für die Konzeption von IT-Systemen in größeren Unternehmen in der Industrie, im Handel sowie bei Banken und Versicherungen zuständig. Dort besteht die Hauptaufgabe darin, IT-Projekte zu planen und die Kosten zu kalkulieren.