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Mit welchen Matratzen Sie richtig liegen

24 Mär
Doppelbett
Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de
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Wer Schlafprobleme hat, sollte sich einmal seine Matratze und sein Kissen genauer ansehen. Schlechtes und unruhiges Schlafen sind in der heutigen Zeit kein ungewöhnliches Problem, aber manchmal ist es gar nicht der tägliche Streß, sondern das naheliegendste - das eigene Bett, eben die Matratze.
Ob natürliche Schurwolle oder Formschaum wie in Matratzen von Dunlopillo, die Auswahl ist groß. Aber nicht jeder liegt auf jeder Matratze gleich richtig.

Wie richtig schlafen?


Ein guter Schlaf beginnt schon vor dem Zubettgehen. Körperliche Aktivitäten tagsüber machen müde. Feste Schlafenszeiten und regelmäßige Rituale helfen, den Geist abzulenken und den Körper zu entspannen. Ausgiebiges Essen und Trinken kurz vor dem Schlafen gehen sollte vermieden werden. Das Schlafzimmer sollte dunkel und ruhig sein. Die beste Schlaftemperatur liegt zwischen 15 und 20 °C. Andauernde Rückenprobleme, unruhiger Schlaf und morgendliche Erschöpfung können aber auch Anzeichen einer mangelhaften Schlafunterlage sein.

Komfort und Gesundheit


Eine Matratze, die hohen Schlafkomfort bietet, passt sich den Konturen des Körpers während der Nacht an. Das ist die Aufgabe des äußeren Teils der Matratze. Für einen gesunden Schlaf ist eine Matratze notwendig, die an den richtigen Stellen den Körper stützt. Dafür ist der Kern einer Matratze zuständig. Eine zu weiche Matratze stört den Schlaf genauso wie eine zu harte. Deshalb ist ein Probeliegen für die richtige Wahl wichtig. Der Härtegrad sollte dem Körpergewicht entsprechend gewählt werden. Sie sollte auch mindestens 20 cm größer sein als die ausgestreckte Körpergröße des Nutzers und nicht zu niedrig.
Sehr wichtig sind auch die Ansprüche des Schläfers an die Matratze. Ein Allergiker hat andere Wünsche als einer, der während der Nacht viel schwitzt. Ein umweltbewusster Mensch zieht Matratzen aus natürlichen, nachwachsenden Materialien dem praktischen und bequemen Kunststoff vor.

Metall, Kunststoff, Latex oder Natur


Sehr verbreitet und bewährt sind Federkernmatratzen. Der Kern aus Metallfedern verteilt den Druck des Gewichtes gleichmäßig. Sie bieten ein gutes Raumklima, sind robust, lange formbeständig und sehr handlich.
Die beliebtesten Matratzen bestehen heute aus Kaltschaum oder Latex. Durch die Punktelastizität dieser Materialien werden Druckpunkte des Körpers entlastet und die natürliche Form des Knochengerüstes unterstützt. Die hervorragende Ventilation macht diese Matratzen auch für stark schwitzende Schläfer gut geeignet. Diese Matratzen sind auch unanfällig für Milben und eignen sich daher auch gut für Allergiker.
Eine Weiterentwicklung des Kaltschaumes ist der sogenannte Formschaum. Dieser reagiert auf Körperwärme und Druck. Nach dem Schlaf wird die Originalform wieder hergestellt. Allerdings ist bei diesem Material die Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsaufnahme nicht so gut wie bei Kaltschaum und Latex.
Für ökologisch interessierte Nutzer ist auch eine Naturmatratze eine gute Alternative. Matratzen aus natürlich nachwachsenden Fasern wie Schurwolle, Rosshaar, Kokos oder Hanf bieten ein hervorragendes Raumklima und verzichten ganz auf Chemie.

Eine sorgfältig und individuell ausgesuchte Matratze ist für einen gesunden, erholsamen Schlaf unerlässlich.
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