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Mediziner, Schulen und Kinderbetreuer schlagen Alarm: Sehr viele Kinder haben Übergewicht, bewegen sich körperlich wenig und haben keine Lust mehr auf sportliche Aktivitäten. Dieser Umstand führt zu verminderter Konzentration im Unterricht und zu einer Abnahme der kognitiven Fähigkeiten.
Das Gehirn will nicht nur durch Denken animiert werden, sondern auch durch Bewegung. In der Süddeutschen gab es dazu bereits im letzten Jahr einen guten Artikel, aber es scheint immer schlimmer zu werden.
Woran liegt es, dass sich Kinder immer weniger bewegen? Ich doch ein Kind im Allgemeinen ein kleines Energiebündel, das sich ununterbrochen bewegen muss. Schon als Baby krabbeln die Kleinen durch die Gegend und haben Spaß beim Strampeln.
Kommt die Unlust daher, dass TV und Computerspiele die Bewegung und den Sport abgelöst haben? Ist die virtuelle Welt eine bessere als die reale? Sitzen die Kinder zu viel vor diversen elektronischen Geräten und Spielen? Dürfen die Kinder weniger hinaus ins Freie, können sie sich in der Natur weniger austoben als die Kinder der vorherigen Generationen? Sind Eltern ängstlicher geworden, haben sie weniger Zeit oder weniger Geduld?
Die Erwachsenen sind das Vorbild ihres Kindes, wenn Erwachsene sich nicht mehr bewegen und Spaß am Sport haben, wird es das Kind auch nicht haben. Wird die Tochter, der Sohn bei körperlichen Aktivitäten nicht unterstützt oder vielleicht sogar ausgelacht oder kritisiert, wird das Kind die Freude daran verlieren und es nicht mehr versuchen.
Es ist sicher nicht einfach, nach einem anstrengenden Tag im Job noch an Sport zu denken bzw. diesen auch mit dem Kind auszuüben und motivierend einzuwirken. Besonders Alleinerzieher/innen sind häufig überlastet und manchmal fehlt es auch am Geld. Doch Sport, bzw. Bewegung lohnen sich für die ganze Familie: denn sportlich motivierte Kinder sind weniger krank, geistig aktiver, ausgeglichener und fröhlicher. Ist das Kind fröhlich und ausgeglichen, sind es die Erwachsenen auch. Man kann sich auch gegenseitig motivieren und Sport, Spaß und Bewegung in Einklang bringen, um so sinnvoll die Freizeit zu gestalten.
Und das muss auch gar nicht viel bzw. gar kein Geld kosten. Viele Städte und Gemeinden und auch größere Unternehmen, wie z.B. Entega mit ihrem Kinderclub, setzen sich für die Kinder ein und haben Turn- und Sportmöglichkeiten geschaffen, in denen Eltern und Kinder gemeinsam in Bewegung kommen.
Laufen, herumtollen im Freien, Kletterübungen, springen, tanzen, sich rhythmisch bewegen, sind wichtig für das Kind jeden Alters. Barfuß laufen fördert die Motorik und sensibilisiert die Fußsohlen, nicht nur bei den Kindern. Je früher das Kind mit Sport und vermehrter Bewegung beginnt, umso schneller wird die Ausdauer trainiert.
Welche Sportart das Kind auch wählt, es sollte niemals überfordert werden. Spiel und Spaß, viel Lob und Liebe sollten immer im Vordergrund stehen und nicht der Ehrgeiz der Eltern.
Woran liegt es, dass sich Kinder immer weniger bewegen? Ich doch ein Kind im Allgemeinen ein kleines Energiebündel, das sich ununterbrochen bewegen muss. Schon als Baby krabbeln die Kleinen durch die Gegend und haben Spaß beim Strampeln.
Kommt die Unlust daher, dass TV und Computerspiele die Bewegung und den Sport abgelöst haben? Ist die virtuelle Welt eine bessere als die reale? Sitzen die Kinder zu viel vor diversen elektronischen Geräten und Spielen? Dürfen die Kinder weniger hinaus ins Freie, können sie sich in der Natur weniger austoben als die Kinder der vorherigen Generationen? Sind Eltern ängstlicher geworden, haben sie weniger Zeit oder weniger Geduld?
Den Kindern ein Vorbild sein - auch beim Sport
Die Erwachsenen sind das Vorbild ihres Kindes, wenn Erwachsene sich nicht mehr bewegen und Spaß am Sport haben, wird es das Kind auch nicht haben. Wird die Tochter, der Sohn bei körperlichen Aktivitäten nicht unterstützt oder vielleicht sogar ausgelacht oder kritisiert, wird das Kind die Freude daran verlieren und es nicht mehr versuchen.
Es ist sicher nicht einfach, nach einem anstrengenden Tag im Job noch an Sport zu denken bzw. diesen auch mit dem Kind auszuüben und motivierend einzuwirken. Besonders Alleinerzieher/innen sind häufig überlastet und manchmal fehlt es auch am Geld. Doch Sport, bzw. Bewegung lohnen sich für die ganze Familie: denn sportlich motivierte Kinder sind weniger krank, geistig aktiver, ausgeglichener und fröhlicher. Ist das Kind fröhlich und ausgeglichen, sind es die Erwachsenen auch. Man kann sich auch gegenseitig motivieren und Sport, Spaß und Bewegung in Einklang bringen, um so sinnvoll die Freizeit zu gestalten.
Und das muss auch gar nicht viel bzw. gar kein Geld kosten. Viele Städte und Gemeinden und auch größere Unternehmen, wie z.B. Entega mit ihrem Kinderclub, setzen sich für die Kinder ein und haben Turn- und Sportmöglichkeiten geschaffen, in denen Eltern und Kinder gemeinsam in Bewegung kommen.
Laufen, herumtollen im Freien, Kletterübungen, springen, tanzen, sich rhythmisch bewegen, sind wichtig für das Kind jeden Alters. Barfuß laufen fördert die Motorik und sensibilisiert die Fußsohlen, nicht nur bei den Kindern. Je früher das Kind mit Sport und vermehrter Bewegung beginnt, umso schneller wird die Ausdauer trainiert.
Mögliche sportliche Betätigungen für Kinder:
- Beim Baby beginnt man damit, dass man es einmal auf den Rücken dreht, dann auf die Seite und auf den Bauch, dabei kann man es massieren und beim Wickeln mit den Beinchen und Ärmchen Übungen machen. Es sollen keine ruckartigen Bewegungen sein und das Baby soll Spaß daran haben. Krabbelt es, kann man es durch einen Ball etc. animieren diesem hinterher zu krabbeln.
- Besonders empfehlenswert ist es, ein Mal pro Woche mit dem Baby schwimmen zu gehen. Ist doch das Wasser noch ein vertrautes Element und Schwimmen ein idealer Sport vom Kleinkindalter an. Die Bewegung im Wasser fördert den Aufbau der Muskulatur und die motorische Entwicklung. Wenn das Kind bald schwimmen kann, ist dies ein positives Erlebnis und fördert den Wunsch, sich noch mehr sportlich zu betätigen.
- Eltern-Kind-Turnen ist schon mit Kleinkindern möglich und bringt Freude an der Bewegung. Hierbei werden von geschulten Trainern Anleitungen und Tipps gegeben, wie man auch zu hause mehr Bewegung in den Alltag bringen kann.
- Ballspiele, drinnen und draußen, mit anderen Kindern und Erwachsenen, im Park, am Spielplatz, etc. bringen nicht nur Bewegung sondern fördern auch die Kommunikation mit anderen. Ebenso machen Sport und Bewegung in der Gruppe noch mehr Spaß und schulen die sozialen Kompetenzen.
- Kinderyoga, Ski fahren, Joggen, Rad fahren und vieles mehr empfiehlt sich ab dem 3. bis 4. Lebensjahr. Jedes Kind fährt gerne mit dem Rad in frischer Luft, außerdem ist ein Ausflug mit dem Rad eine angenehme Abwechslung am Wochenende. Joggen, laufen Sie mit Ihrem Sohn, Ihrer Tochter um die Wette und lassen Sie es auch einmal gewinnen. Denn Motivation ist ein wichtiger Aspekt, wenn Kinder mit einem Sport beginnen und Freude daran haben sollen.
Welche Sportart das Kind auch wählt, es sollte niemals überfordert werden. Spiel und Spaß, viel Lob und Liebe sollten immer im Vordergrund stehen und nicht der Ehrgeiz der Eltern.
- Adriana
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