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Wie sollte man jetzt sein Geld anlegen?

17 Apr
Sparschwein
Quelle: Christiane Fengler / pixelio.de
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Das Zinsniveau befindet sich auf einem historischen Tiefstand und die Aktienkurse sind für die meisten Menschen unberechenbar. Hinzu bzw. als Verursacher kommt die Weltwirtschaftskrise, so dass große Unsicherheit bezüglich der idealen Geldanlage herrscht.
Da kann man als Geldanleger eine gute Vermögensberatung oder eine Übersicht über Bankdienstleistungen gut gebrauchen. Schließlich kennen sich die Finanzexperten auf diesem Gebiet besser aus als Laien, die eine gute Anlageform suchen.


Festgeld oder Tagesgeld?


Man sollte niemals sein ganzes Kapital fest anlegen. Ein gewisser Notgroschen muss immer frei verfügbar sein. Die Höhe dieses Notgroschens ist individuell sehr verschieden. Als grobe Richtlinie setzen Experten dafür etwa sechs Nettomonatsgehälter an. Eine geeignete Anlageform für dieses Geld ist zum Beispiel ein kostenloses Tagesgeldkonto.
Mehr Geld als nötig sollte man dort aber nicht anlegen, denn die Zinsen sind so gering, dass sie nicht einmal die Inflationsrate erwirtschaften. Festgeld bringt mehr Zinsen, ist dafür aber für eine bestimmte Zeit gebunden. In Zeiten niedriger Zinsen ist eine sehr lange Laufzeit für Festgeld nicht ratsam, es sei denn, man erwartet auch in Zukunft keine Zinssteigerung. Wählt man eine kurze bis mittlere Laufzeit, kann man nach Ablauf der Anlagefrist eventuell von steigenden Zinsen profitieren.


Geldanlage in Aktien


Aktienkurse schwanken immer, egal ob die Zeiten gerade als gut oder schlecht bezeichnet werden. Wer angesichts seines sinkenden Depotwertes schlecht schläft, sollte vielleicht besser die Finger von Aktien lassen. Auch für kurze Anlagezeiten sind sie weniger gut geeignet. Wer aber sein Geld langfristig anlegen möchte und auch bei sinkenden Kursen nicht gleich nervös wird, kann mit Aktien gute Geschäfte machen.
Für die meisten Menschen sind Fonds, die in Aktien anlegen, die beste Lösung. Sie erfordern weniger Aufwand in der Auswahl und bei der Depotüberwachung als eine Investition in einzelne Aktien. Der Anleger hat die Wahl zwischen vielen verschiedenen Fondgruppen wie zum Beispiel weltweit anlegende Fonds, Länder- oder Branchenfonds und auch Mischfonds, die in Aktien und Rententiteln anlegen. Erst nach der Wahl einer passenden Fondgruppe wird nach dem besten Fond der jeweiligen Gruppe gesucht. Sonst kann es leicht passieren, dass man einen Fond auswählt, der gerade überall beworben wird aber gar nicht zur eigenen Anlagestrategie passt.

Regelmäßige Depotkontrolle


Hat man sich erst einmal für eine oder mehrere Geldanlagen entschieden, heißt das nicht, dass man sich nun nicht mehr darum kümmern muss. Im Gegenteil: eine regelmäßige Kontrolle des Depots ist sehr wichtig für den Anlageerfolg. Einzelaktien müssen dabei sehr häufig überprüft werden, Fondanlagen etwas seltener. Bei Festgeldanlagen darf man den Zeitpunkt der Fälligkeit nicht verpassen, sonst wird die Anlage eventuell zu ungünstigen Konditionen verlängert.
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