Die richtige Ernährung des Hundes ist die Basis für sein Wohlbefinden. Sie ermöglicht ihm ein langes Leben, eine gute Leistungsfähigkeit und bewahrt ihn vor Krankheiten. Dank guter Hundefuttersorten ist eine gute Ernährung des Vierbeiners heutzutage gar nicht so schwer.
Dabei müssen stets die individuellen Bedürfnisse des Hundes, die sich vornehmlich nach seiner Größe, seinem Alter und seiner Aktivität richten, berücksichtigt werden.
Was der Hund braucht
Hunde stammen vom Wolf ab, welcher in der freien Natur nicht nur Fleisch frisst, sondern auch die Innereien toter Tiere sowie pflanzliche Nährstoffe, wie beispielsweise Wurzeln und
Gräser. Die Ernährung des Hundes sollte sich danach richten, weshalb er täglich die Hauptnährstoffe Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Spurenelemente und Vitamine erhalten sollte. Sie geben ihm Energie und sorgen dafür, dass alle lebenswichtigen Funktionen des Organismus gut funktionieren. Spezielle Beigaben im Futter, die beispielsweise die Gelenke oder die Verdauung unterstützen, können den individuellen Zustand des Vierbeiners verbessern. Hochwertige Produkte, die dies ermöglichen, können zum Beispiel unter
wunschfutter.de bezogen werden. Prinzipiell enthalten ein gutes Nassfutter sowie ein gutes Trockenfutter alle bedeutenden Grundnährstoffe. Im Trockenfutter sind sie jedoch viel konzentrierter enthalten, weshalb davon weniger gefüttert werden muss als vom Nassfutter. Das Nassfutter weist wiederum einen höheren Eiweißgehalt auf, worauf bei der Fütterung geachtet werden sollte. Viele Halter sind daher mit einer Kombination aus Nass- und Trockenfutter erfolgreich. Zum Fressen sollte dem Tier stets hinreichend frisches Wasser gegeben werden. Die tägliche Wasserration beträgt bei Nassfutter zwischen 5 bis 10 ml pro Kilogramm Gewicht und bei Trockenfutter bei 40 bis 50 ml Körpergewicht.
Wie viel und wie häufig am Tag füttern
Wie viel Futter ein Hund benötigt, hängt nicht nur von seiner Körpergröße und Rasse ab, sondern auch von seinem
Alter und seiner Lebenssituation. So benötigt ein junger, aktiver Hund mehr Proteine und Kohlenhydrate als ein älterer, ruhiger Hund. Ein grober Anhaltspunkt ist jedoch folgende Faustregel: Ein ausgewachsener Hund ohne außergewöhnliche Belastungen sollte pro Tag 57 kcal pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen. Bei kleinen Hunderassen sind die Werte etwas höher. Welpen und Junghunde haben ebenfalls einen erhöhten Kalorienbedarf, der bei 100 bis 170 kcal liegt. Hündinnen zur Zucht in der zweiten Hälfte der Säugeleistung benötigen 100 bis 300 kcal pro Kilogramm Körpergewicht. Auch etwaige Hundeleckerlis müssen in die Bestimmung der Futtermenge berücksichtigt werden. Gefüttert werden sollte der Hund einmal oder zweimal täglich. Danach sollte ihm eine Ruhephase gegönnt werden, um das Fressen optimal zu verdauen.