Oft stellt die
Berechnung der Konfektionsrößge eine echte Schwierigkeit dar. Dabei ist es gar nicht so schwer, die richtige Konfektionsgröße zu ermitteln. Gerade bei Unterwäsche wissen viele oft nicht so richtig wie sie anfangen sollen. Aber mit den richtigen Tipps ist es überhaupt kein Problem.
Unterteilt wird das Größensystem auch in Männer- und Frauengrößen. Die Werte richten sich dabei nach der Körpergröße. Außerdem wird noch eine Unterteilung in europäische und amerikanische Größen vorgenommen.
Die richtige Ermittlung der Körpergröße
Ermittelt werden sollten hier verschiedene Werte. Dazu gehören der Kopfumfang, der Halsumfang, der Brustumfang bei Männer und die Oberweite und der Unterbrustumfang bei Frauen, der Taillen- und Bauchumfang, der Hüft- und Gesäßumfang, die Körperhöhe, die Beininnenlänge, die Armlänge, der Handumfang, die Fußlänge und schließlich auch noch das Gewicht. Letzteres sollte dabei möglichst ohne Kleidung ermittelt werden.
Die genaue Berechnung
Im Normalfall richtet sich die Berechnung heute nach folgender Formel: Konfektionsgröße = Brustumfang geteilt durch zwei. Bei Frauen werden vom ermittelten Wert noch einmal sechs Zentimeter abgezogen. Allerdings ist diese Rechnung nicht verbindlich und somit können die Größen auch von Hersteller zu Hersteller etwas variieren. Bei Männern bilden Hemdengrößen eine Ausnahme, da sie sich nach dem Halsumfang richten.
Die Größen bei Jeans werden meist nach dem amerikanischen Vorbild berechnet. Das heißt, sie werden aus Bundweite und Beininnenlänge errechnet. Die Maßeinheit hier wäre dann meist Zoll. Außerdem wird noch eine Unterteilung in normale, kurze, lange und Bauchgröße vorgenommen. Allerdings geben auch die meisten Geschäfte Auskunft über die genaue Größe.
Bei Unterwäsche berechnen sich die Maße auch wieder etwas anders. Bei Frauen ist dafür vor allem der Unterbrustumfang wichtig. So setzt sich zum Beispiel die
BH-Größe aus dem Unterbrustumfang in Zentimetern und der Körbchengröße zusammen. Die Körbchengröße wird in Buchstaben, also A, B, C etc. angegeben. Hat man zudem einmal die eigene richtige Konfektionsgröße ermittelt, bleibt diese in der Regel relativ gleich, wenn nicht gerade größere körperliche Veränderungen vorliegen.