Cofiring Kraftwerke können sowohl wirtschaftlicher als auch umweltfreundlicher arbeiten. Beim Cofiring werden verschiedene
Biomassearten zusammen mit der herkömmlichen Kohle verbrannt.
Auf diese Weise können Emissionen von
Schwefeldioxid und anderen schädlichen
Treibhausgasen reduziert werden. Zudem sich Biomasseenergiequellen erneuerbar.
Weitere
Vorteile der Cofiring Kraftwerke sind, dass ihre
Verbrennungskapazität und der elektrische Wirkungsgrad erhöht werden. Außerdem ist Cofiring kostengünstiger.
Die
Nachteile sind allerdings die Lagerung und die längere Ausbrandzeit der Biomasse. Außerdem kommt es zu einer hohen Verschlackung und
Korrision in den Anlagen. Deshalb müsse der Korrisionsgrad regelmäßig kontrolliert werden. Dies ist aber aufgrund der großen Bandbreite für die chemische Zusammensetzung der Biomasse sehr schwierig.
Für dieses Problem hat aber die niederländische Firma
KEMA Abhilfe geschaffen und ein System entwickelt, dass erlaubt den Zustand des Korrisionsgrades zu bestimmen.