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Der Zahnarztbesuch gehört von jeher zu den unangenehmeren Terminen im Jahresverlauf ? erst recht, wenn er nicht nur mit mitunter schmerzhaften Behandlungen verbunden ist, sondern auch mit Kosten. So zum Beispiel, wenn Zahnersatz fällig wird. Kronen, Brücken, Zahnimplantate, dafür muss der Patient inzwischen tief in die eigene Tasche greifen.
Doch das muss nicht sein. In wenigen Schritten lassen sich Kosten deutlich senken und der Eigenanteil deutlich im Rahmen halten. Wie stellt man die richtigen Weichen zum Sparen?
Geld sparen beim Zahnersatz
Nach der Diagnose Zahnersatz flattert auch schon der Heil- und Kostenplan des Zahnarztes ins Haus, der die geplante Behandlung skizziert und die vorhersehbare Rechnung aufstellt. Diesen Bescheid legt der Patient dann seiner Krankenkasse zur Genehmigung vor. Aber halt! Die Kasse wird im Normalfall nur die Regelversorgung übernehmen: Je nach Befund erfolgt ein bestimmter, fixer Zuschuss. Alles darüberhinaus tragen Patienten selbst.
Dies kann bei Zahnimplantaten, aber auch schon bei mehreren Kronen rasch einige hundert, aber auch mehrere tausend Euro betragen. Doch der im HKP festgesetzte Betrag ist keinesfalls ?in Stein gemeißelt?. Wer als Patient die richtigen Wege einschlägt, kann die letztliche Zahlung auf ein Minimum reduzieren, viele Kosten beim Zahnersatz sparen. Und das Sparschwein zu Hause doch noch unangetastet lassen.
1. Check-up des eigenen Bonusheftes: Ist dieses kleine, aber so bedeutende Heftchen lückenlos geführt und weist es über 5 oder 10 Jahre den regelmäßigen Vorsorgebesuch beim Zahnarzt nach, dann erhöht sich der Beitrag der Krankenkasse noch einmal um 20 oder 30 Prozent, je nach dem, welcher Zeitraum erfasst ist.
2. Preise vergleichen: Nichts spricht dagegen, sich eine Zweitmeinung zur persönlichen Zahnsituation einzuholen ? und damit auch einen alternativen Heil- und Kostenplan. Unter Umständen lässt sich doch noch eine preisgünstigere Lösung beim Zahnersatz finden.
3. Zahnzusatzversicherung: Ist diese rechtzeitig abgeschlossen, kommt sie genau jetzt zum Tragen. Dies gilt natürlich nicht, wenn die Unterschrift auf dem Versicherungsvertrag erst trocken ist, nachdem künstliche Zähne schon in Aussicht stehen. Dann kann man die Extraversicherung beim Sparen getrost vergessen.
4. Augen auf bei der Wahl des Dentallabors / Dentaldienstleisters: Die Aufwendungen des Zahntechnikers sind ein beträchtlicher Faktor auf der Gesamtrechnung. Umso wichtiger, das Dentallabor, mit dem der eigene Zahnarzt vielleicht standardmäßig zusammenarbeitet, unter die Lupe zu nehmen. Durchaus besteht die Chance, eine Alternative vorzuschlagen.
5. Zu guter Letzt sollte man in diesem Kontext auch Alternativen wie Zahnersatz aus dem Ausland nicht gänzlich außer Acht lassen. Die Professionalität hat hier gewaltig zugenommen, die Qualität entspricht deutschen Standards und die Kosten lassen sich so noch einmal enorm senken.
Zahnersatz ist heutzutage nicht mehr zwangsläufig mit hohen Preisen verbunden oder gar unbezahlbar. Wer sich informiert und vergleicht, kann ohne weiteres Kosten sparen.