Frische Gartenkräuter schmecken immer am besten, im Winter müssen wir jedoch oft auf getrocknete Kräuter zurückgreifen. Insbesondere wenn man Kräuter im eigenen Garten angepflanzt hat, möchte man diese für die kalte Jahreszeit konservieren. Dazu bietet sich das Trocknen der Kräuter an. Damit diese auch im trockenen Zustand noch so viel Aroma behalten wie möglich, sollte man beim Trocknen und Aufbewahren der Kräuter einige Dinge beachten.
Kräuter trocknen oder einfrieren
Kräuter können Sie das ganze Jahr über trocknen, jüngere Pflanzen eignen sich jedoch am besten, da diese das meiste Aroma enthalten. Getrocknet werden können Blätter, Blüten, Wurzeln und Samen der Kräuter. Am aromaschonendsten ist das Trocknen der Kräuter im Ganzen. Binden Sie dazu die ganzen Pflanzen oder die Pflanzenteile zusammen und hängen diese mit der Blüte nach unten auf. Der Lagerungsort sollte dabei nicht zu hell sein und eine geringe Luftfeuchtigkeit aufweisen.
Damit die getrockneten Kräuter ihr Aroma behalten, sollten sie luftdicht in einem möglichst dunklen Gefäß aufbewahrt werden. Das meiste Aroma bleibt dabei erhalten, wenn Sie die Kräuter im Ganzen aufbewahren und erst bei der Zubereitung zerkleinern. Sie können sie aber natürlich auch schon vorher zerkleinern, jedoch büßen sie dann mehr Aroma ein.
Beachten Sie zudem, dass nicht alle Kräuter gut zum Trocknen geeignet sind, da sie dabei viel Aroma einbüßen. Zu diesen Kräutern zählen Schnittlauch, Dill, Petersilie, Basilikum und Estragon. Diese Kräuter konservieren Sie besser, indem Sie sie portionsweise
einfrieren.
[Bild: Lräutermischung bei
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