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Starkes Schwitzen im Schlaf - Welche Ursachen kann es geben?

21 Sep
Schweiss auf der Stirn
Quelle: wikipedia.org
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Oft sind die Ursachen für nächtliches Schwitzen harmlos und man kann ihnen recht leicht auf den Grund gehen, wenn man einige Faktoren berücksichtigt. Starkes und häufiges Schwitzen im Schlaf kann aber auch auf eine Erkrankung hindeuten, wobei sich dann in der Regel auch andere Krankheitssymptome bemerkbar machen.

Starkes Schwitzen im Schlaf - Mögliche Ursachen



Ursachen für den Nachtschweiß sind oft ganz harmloser Natur und können auch gezielt vermieden werden. Dazu zählen unter anderem Alkoholkonsum, Rauchen und scharfes Essen, alle drei Faktoren begünstigen das Schwitzen in der Nacht. Aber auch ungünstige Schlafbedingungen können zum vermehrten Schwitzen im Schlaf führen. Das wären insbesondere zu hohe Luftfeuchtigkeit, zu warme Bettdecken und die falsche Temperatur, wobei nicht nur zu hohe Temperaturen im Schlafzimmer, sondern auch zu niedrige die Schweißproduktion vermehrt anregen können. Des Weiteren können auch einige Medikamente zu nächtlichen Schweißausbrüchen führen, lesen Sie hierzu am besten den Beipackzettel und konsultieren Sie gegebenenfalls Ihren Arzt. Nicht zuletzt können auch Stress, Ängste, psychische Belastungen, sowie Schlafstörungen und Alpträume zum vermehrten Schwitzen im Schlaf führen.

Vor allem beim häufig auftretenden starken Schwitzen in der Nacht, können aber auch diverse Erkrankungen die Ursache sein. Dazu zählen zum Beispiel Tuberkulose, Grippe oder Herzinnenhautentzündung. Aber auch hormonelle Störungen und Stoffwechselerkrankungen, wie Schilddrüsenüberfunktion oder Diabetes, sowie Autoimmun- und Krebserkrankungen können für das nächtliche Schwitzen verantwortlich sein.

Sollten die oben genannten Ursachen, wie Alkohol, Stress oder falsche Schalfbedingungen nicht die Auslöser für das vermehrte Schwitzen im Schlaf sein und die Schweißausbrüche häufig und stark auftreten, so sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, um möglichen Ursachen auf die Spur zu kommen und die nötige Therapie einzuleiten.
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