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In asiatischen Ländern wird Kokosblütenzucker schon seit jeher zum Süßen von Speisen und Getränken verwendet. Gewonnen wird der Zucker in mühevoller Handarbeit aus dem Nektar der 1 - 1,70 Meter langen Palmblüten. Dazu müssen die Arbeiter hoch auf die Kokospalme klettern und die Blüten aufritzen. Anschließend wird der Saft in eigens dafür angebrachten Gefäßen aufgefangen, gekocht und schließlich zu Granulat verarbeitet.
Beim Kauf von Kokosblütenzucker sollten Sie auf jeden Fall auf
Bio-Qualität achten, um auch sicher zu gehen, dass die einheimischen Bauern eine faire Bezahlung für ihre schwere Arbeit erhalten und so ihren Lebensunterhalt langfristig sichern können. Bio-Kokosblütenzucker, aber auch andere Produkte von der Kokospalme, bieten zum Beispiel die Firmen
Amanprama und Kulau.
Kokosblütenzucker - Gesunde Alternative zum herkömmlichen Zucker
Kokosblütenzucker lässt sich genauso verwenden wie Zucker, ob für die Zubereitung von Kuchen und Desserts oder zum Süßen von Tee und Kaffee. Im Geschmack überzeugt Kokosblütenzucker mit einem schönen Aroma nach Karamell und Vanille. Im Gegensatz zum Rohr- oder Rübenzucker ist Kokosblütenzucker jedoch auch reich an Mineralsstoffen, Vitaminen (insbesondere aus der Vitamin-B-Gruppe) und Antioxidantien. Zudem besitzt er einen niedrigeren glykämischen Index (GI), was ihn auch für Diabetiker interessant macht, da die Energie nur nach und nach freigesetzt wird, sodass starke Blutzuckerschwankungen ausbleiben. Außerdem weist Kokosblütenzucker nur einen sehr geringen Anteil an Fructose, die laut einigen Studien als Dickmacher gilt. Kokosblütenzucker besteht zu etwa 70 - 79 Prozent aus Sukrose, gefolgt von Glucose und Fructose zu etwa gleichen Teilen.