Quelle: wikipedia.org
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Bei Lippenherpes handelt es sich um eine Vireninfektion, die sich durch nässende, juckende und brennende Bläschen äußert, jedoch in der Regel harmlos ist und auch schnell wieder verschwindet, wenn sie richtig behandelt wird.
Etwa 80 bis 90 Prozent der Weltbevölkerung trägt das Herpes-Virus in sich, wobei es nicht bei jedem auch zu einer Herpesinfektion kommt. In der Regel handelt es sich dabei um das Herpes-simplex-Virus Typ 1, mit dem sich die meisten bereits im Kindesalter infizieren. Im Körper angelangt wandert das Virus entlang der Nervenbahnen und setzt sich dann lebenslang in den Nervenknoten fest. Durch Stress, starke Sonneneinstrahlung, Infektionen oder Verkühlung kann das Virus wieder ausgelöst werden und Lippenherpes bildet sich.
Um Lippenherpes zu behandeln, werden zahlreiche Hausmittel genannt. Nicht alle sind jedoch hilfreich, mitunter können sie den Heilungsprozess sogar verlängern. Dies trifft zum Beispiel auf die Hausmittel Zahnpasta und Alkohol zu, da diese die betroffenen Stellen zu stark austrocknen. Teebaumöl hingegen hat tatsächlich eine desinfizierende Wirkung und kann den Heilungsprozess somit beschleunigen. Jedoch können sich bei der Anwendung auch allergische Reaktionen einstellen, weshalb man eher vorsichtig sein sollte. Auch Honig zählt zu den beliebten Hausmitteln bei Lippenherpes, da auch dieser eine antibakterielle Wirkung hat und zudem dabei hilft, dass sich die empfindliche Lippenhaut wieder regeneriert.
Des Weiteren werden auch oft Melissentinktur und Zinksalbe als Mittel gegen Lippenherpes empfohlen. Bei der Zinksalbe sollten Sie jedoch ebenfalls aufpassen, da auch diese austrocknend wirkt.
Die genannten Hausmittel kann man natürlich ausprobieren, jedoch sollte man dabei bedenken, dass diese, insbesondere die Zinksalbe und die Melissentinktur, die keinerlei antibakterielle Wirkung haben, nicht die Vireninfektion als solche bekämpfen, sondern eher eine lindernde Wirkung haben. Um die Lippenherpes wirklich effektiv zu bekämpfen und den Heilungsprozess zu beschleunigen, eignen sich jedoch am besten spezielle Präparate, die sogenannten Virostatika, aus der Apotheke, die den Wirkstoff Penciclovir und Aciclovir enthalten. Diese hemmen die Vermehrung von Viren.
Wer keine Lust auf Chemie hat, der kann auf einen speziellen Stift von Herpifix zurückgreifen, der den pH-Wert der Haut senkt. Dadurch zieht sich der Herpesvirus von ganz allein zurück. Der Stift ist aufgrund seiner Wirkungsweise sehr hautschonend und kann sogar bei Kindern und in der Schwangerschaft eingesetzt werden.
Sollten die Symptome nach zehn Tagen immer noch nicht abgeklungen sein oder der Lippenherpes öfters als sechsmal im Jahr auftreten, dann sollten Sie sich auf jeden Fall an einen Arzt wenden. Ebenso, wenn sich die Erkrankung großflächig ausbreitet sowie Schwellungen und starke Schmerzen auftreten.
Etwa 80 bis 90 Prozent der Weltbevölkerung trägt das Herpes-Virus in sich, wobei es nicht bei jedem auch zu einer Herpesinfektion kommt. In der Regel handelt es sich dabei um das Herpes-simplex-Virus Typ 1, mit dem sich die meisten bereits im Kindesalter infizieren. Im Körper angelangt wandert das Virus entlang der Nervenbahnen und setzt sich dann lebenslang in den Nervenknoten fest. Durch Stress, starke Sonneneinstrahlung, Infektionen oder Verkühlung kann das Virus wieder ausgelöst werden und Lippenherpes bildet sich.
Tipps um Lippenherpes richtig zu behandeln
Um Lippenherpes zu behandeln, werden zahlreiche Hausmittel genannt. Nicht alle sind jedoch hilfreich, mitunter können sie den Heilungsprozess sogar verlängern. Dies trifft zum Beispiel auf die Hausmittel Zahnpasta und Alkohol zu, da diese die betroffenen Stellen zu stark austrocknen. Teebaumöl hingegen hat tatsächlich eine desinfizierende Wirkung und kann den Heilungsprozess somit beschleunigen. Jedoch können sich bei der Anwendung auch allergische Reaktionen einstellen, weshalb man eher vorsichtig sein sollte. Auch Honig zählt zu den beliebten Hausmitteln bei Lippenherpes, da auch dieser eine antibakterielle Wirkung hat und zudem dabei hilft, dass sich die empfindliche Lippenhaut wieder regeneriert.
Des Weiteren werden auch oft Melissentinktur und Zinksalbe als Mittel gegen Lippenherpes empfohlen. Bei der Zinksalbe sollten Sie jedoch ebenfalls aufpassen, da auch diese austrocknend wirkt.
Die genannten Hausmittel kann man natürlich ausprobieren, jedoch sollte man dabei bedenken, dass diese, insbesondere die Zinksalbe und die Melissentinktur, die keinerlei antibakterielle Wirkung haben, nicht die Vireninfektion als solche bekämpfen, sondern eher eine lindernde Wirkung haben. Um die Lippenherpes wirklich effektiv zu bekämpfen und den Heilungsprozess zu beschleunigen, eignen sich jedoch am besten spezielle Präparate, die sogenannten Virostatika, aus der Apotheke, die den Wirkstoff Penciclovir und Aciclovir enthalten. Diese hemmen die Vermehrung von Viren.
Wer keine Lust auf Chemie hat, der kann auf einen speziellen Stift von Herpifix zurückgreifen, der den pH-Wert der Haut senkt. Dadurch zieht sich der Herpesvirus von ganz allein zurück. Der Stift ist aufgrund seiner Wirkungsweise sehr hautschonend und kann sogar bei Kindern und in der Schwangerschaft eingesetzt werden.
Sollten die Symptome nach zehn Tagen immer noch nicht abgeklungen sein oder der Lippenherpes öfters als sechsmal im Jahr auftreten, dann sollten Sie sich auf jeden Fall an einen Arzt wenden. Ebenso, wenn sich die Erkrankung großflächig ausbreitet sowie Schwellungen und starke Schmerzen auftreten.