Quelle: wikipedia.org
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Für das alltägliche Wohlbefinden und zum Schutz vor Infektionen ist tägliche Intimpflege der Frau unumgänglich. Jedoch sollten dabei einige Grundregeln beachtet werden, den viele Frauen begehen bei ihrer Intimpflege Fehler, die eher schaden als helfen.
Wichtig bei der Intimpflege der Frau ist, dass nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig gewaschen wird. Viele Frauen neigen eher zu dem Zuviel als dem Zuwenig, was sich allerdings negativ auf das saure Milieu der Scheide auswirkt. Einmal am Tag den Genitalbereich zu waschen reicht völlig aus. Die Unterwäsche sollte natürlich ebenfalls täglich gewechselt werden.
Viele Frauen leiden an immer wiederkehrenden Scheideninfektionen, was oft auf eine übertriebene Intimpflege und die falschen Reinigungsmittel zurückzuführen ist. Dabei wird das saure Milieu mit einem pH-Wert von 4 bis 4,5 zerstört, so dass sich leicht Pilze und Bakterien in der Scheide ansiedeln können. Um den äußeren Genitalbereich zu reinigen, genügt eigentlich klares Wasser. Die meisten Frauen möchten bei der Durchführung ihrer Intimpflege jedoch nicht auf eine Seife verzichten. Dies muss auch nicht unbedingt sein, jedoch sollte hierbei die Wahl immer auf ein schonendes Produkt mit einem pH-Wert von 5,5 fallen. Im Handel gibt es entsprechende Produkte, die speziell auf die Intimpflege der Frau abgestimmt sind. Besonders bei Frauen, die zu Pilzinfektionen neigen, sind diese zu empfehlen. Duschgels und Shampoos haben hingegen meist einen pH-Wert von 9 bis 11 und sind zudem zu alkalisch für das empfindliche Scheidenmilieu der Frau. Dadurch wird der Säureschutzmantel der Haut aufgelöst und Pilze und Bakterien können sich ansiedeln.
Intimdeodorants und Cremes sind ebenfalls nicht nötig und können in manchen Fällen sogar zu Problemen führen. Zudem können Parfümstoffe, die in Cremes und Spray enthalten sind, mit den Duftdrüsen im Genitalbereich reagieren und einen unangenehmen Geruch verursachen.
Von der regelmäßigen Anwendung von Intimsprays, Scheidenspülungen oder Sitzbädern raten Frauenärzte ebenfalls ab. Eine äußerliche Reinigung einmal am Tag reicht da völlig aus. Während der Periode sollte darauf geachtet werden, dass Tampons und Binden häufig gewechselt werden.
Damit keine Darmbakterien in die Vagina gelangen, sollte die Reinigung immer von der Scheide zum Anus erfolgen. Wenn Waschlappen verwendet werden, sollten diese täglich ausgewechselt werden. Ablagerungen aus Hautschüppchen, Talg und Bakterien zwischen den äußeren und inneren Schamlippen sowie an der Klitoris sollten ebenfalls sanft entfernt werden.
[Weiterführende Informationen zum pH-Wert bei wikipedia.]
Intimpflege der Frau - Bei der Durchführung einige Regeln für einen gesunden Intimbereich beachten
Wichtig bei der Intimpflege der Frau ist, dass nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig gewaschen wird. Viele Frauen neigen eher zu dem Zuviel als dem Zuwenig, was sich allerdings negativ auf das saure Milieu der Scheide auswirkt. Einmal am Tag den Genitalbereich zu waschen reicht völlig aus. Die Unterwäsche sollte natürlich ebenfalls täglich gewechselt werden.
Viele Frauen leiden an immer wiederkehrenden Scheideninfektionen, was oft auf eine übertriebene Intimpflege und die falschen Reinigungsmittel zurückzuführen ist. Dabei wird das saure Milieu mit einem pH-Wert von 4 bis 4,5 zerstört, so dass sich leicht Pilze und Bakterien in der Scheide ansiedeln können. Um den äußeren Genitalbereich zu reinigen, genügt eigentlich klares Wasser. Die meisten Frauen möchten bei der Durchführung ihrer Intimpflege jedoch nicht auf eine Seife verzichten. Dies muss auch nicht unbedingt sein, jedoch sollte hierbei die Wahl immer auf ein schonendes Produkt mit einem pH-Wert von 5,5 fallen. Im Handel gibt es entsprechende Produkte, die speziell auf die Intimpflege der Frau abgestimmt sind. Besonders bei Frauen, die zu Pilzinfektionen neigen, sind diese zu empfehlen. Duschgels und Shampoos haben hingegen meist einen pH-Wert von 9 bis 11 und sind zudem zu alkalisch für das empfindliche Scheidenmilieu der Frau. Dadurch wird der Säureschutzmantel der Haut aufgelöst und Pilze und Bakterien können sich ansiedeln.
Intimdeodorants und Cremes sind ebenfalls nicht nötig und können in manchen Fällen sogar zu Problemen führen. Zudem können Parfümstoffe, die in Cremes und Spray enthalten sind, mit den Duftdrüsen im Genitalbereich reagieren und einen unangenehmen Geruch verursachen.
Von der regelmäßigen Anwendung von Intimsprays, Scheidenspülungen oder Sitzbädern raten Frauenärzte ebenfalls ab. Eine äußerliche Reinigung einmal am Tag reicht da völlig aus. Während der Periode sollte darauf geachtet werden, dass Tampons und Binden häufig gewechselt werden.
Damit keine Darmbakterien in die Vagina gelangen, sollte die Reinigung immer von der Scheide zum Anus erfolgen. Wenn Waschlappen verwendet werden, sollten diese täglich ausgewechselt werden. Ablagerungen aus Hautschüppchen, Talg und Bakterien zwischen den äußeren und inneren Schamlippen sowie an der Klitoris sollten ebenfalls sanft entfernt werden.
[Weiterführende Informationen zum pH-Wert bei wikipedia.]