Quelle: de.wikipedia.org
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Der Olivenbaum ist insbesondere in südlichen Ländern beheimatet, doch auch in unseren Breitengraden ist eine Aufzucht durchaus möglich. Viel Pflege bedarf der Olivenbaum auch gar nicht, sodass er sich wunderbar für Menschen eignet, die nicht so viel Zeit für ihren Garten oder ihre Balkon- oder Terrassenpflanzen aufbringen können.
Zur Aufzucht eines Olivenbaums eignen sich am besten schon vorgezogene Pflanzen. Dann kann man auch eher davon ausgehen, dass der Olivenbaum an die jeweiligen klimatischen Bedingungen angepasst ist. Beim Kauf sollten Sie auch bedenken, ob Sie den Baum im Kübel halten oder ihn direkt im Garten eingraben möchten. Eine Einpflanzung direkt im Garten könnte sich im Winter allerdings als schwierig erweisen, denn frostige Temperaturen ist der Olivenbaum nicht gewöhnt. Mittlerweile gibt es aber auch Händler, die frostharte Olivenbäume anbieten, die kurzfristig auch Temperaturen bis zu -10°C aushalten sollen. Allerdings besteht dann immer noch die Gefahr, dass es zu Frostschäden kommt, insbesondere, wenn die Temperaturen noch tiefer fallen sollten. Im südlichen Gebieten Deutschlands wäre eine Aufzucht im Freien freilich eher möglich als in kälteren Regionen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, pflanzt den Olivenbaum aber lieber im Kübel ein und lässt ihn im Winter an einem wärmeren und geschützterem Ort überwintern.
Als Substrat eignet sich eine etwas sandige und durchlässige Erde gut. Hin und wieder kann der Olivenbaum auch etwas Dünger vertragen, außer bei Sämlingen und Jungpflanzen. Nach einiger Zeit, wenn der Kübel schon zu stark verwurzelt ist, sollte der Olivenbaum in einen größeren, sauberen Kübel mit frischer Erde umgetopft werden. Achten Sie dabei darauf den Ballen nicht zu zerstören.
Ob im Garten eingegraben oder im Kübel auf der Terrasse, als Standort sollte ein warmer und sonniger Ort ausgesucht werden. Im Garten eingegraben benötigt der Olivenbaum nicht viel Wasser, da seine Wurzeln sehr tief in die Erde reichen, wo er sich mit Wasser versorgen kann. In südlichen Ländern, aus denen er kommt, übersteht er auch längere Trockenperioden. In Trockenzeiten sollten Sie ihn trotzdem etwas gießen. Im Kübel hingegen muss der Olivenbaum öfters gegossen werden, allerdings erst dann, wenn die oberste Erdschicht schon trocken ist.
Im Winter, wenn der erste Frost sich anmeldet, muss der Olivenbaum im Kübel an einen hellen, frostfreien Ort verlegt werden, wo Temperaturen von 10 bis 15°C herrschen. Durch die kühleren Temperaturen verfällt der Baum in eine Art Winterruhe und wird dann nur noch selten gegossen und nicht mehr gedüngt. Im Frühling kann der Olivenbaum dann nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wieder in den Garten hinaus, möglichst da wo er viel Sonne abbekommt. Jetzt kann er wieder gut gegossen und gedüngt werden.
Zur Pflege des Olivenbaums gehört auch der Schnitt. Um den Baum auszulichten, kann man ihn das gesamte Jahr über schneiden und ihm zum Beispiel einen runden Verschnitt verpassen. Bevor im Frühling der erste Austrieb erfolgt, empfiehlt es sich einen kräftigeren Rückschnitt zu machen.
Wie Sie sehen muss man den Olivenbaum nicht besonders viel pflegen, sodass sich der Zeit- und Arbeitsaufwand ziemlich im Rahmen hält.
Tipps zu Olivenbaum Pflege
Zur Aufzucht eines Olivenbaums eignen sich am besten schon vorgezogene Pflanzen. Dann kann man auch eher davon ausgehen, dass der Olivenbaum an die jeweiligen klimatischen Bedingungen angepasst ist. Beim Kauf sollten Sie auch bedenken, ob Sie den Baum im Kübel halten oder ihn direkt im Garten eingraben möchten. Eine Einpflanzung direkt im Garten könnte sich im Winter allerdings als schwierig erweisen, denn frostige Temperaturen ist der Olivenbaum nicht gewöhnt. Mittlerweile gibt es aber auch Händler, die frostharte Olivenbäume anbieten, die kurzfristig auch Temperaturen bis zu -10°C aushalten sollen. Allerdings besteht dann immer noch die Gefahr, dass es zu Frostschäden kommt, insbesondere, wenn die Temperaturen noch tiefer fallen sollten. Im südlichen Gebieten Deutschlands wäre eine Aufzucht im Freien freilich eher möglich als in kälteren Regionen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, pflanzt den Olivenbaum aber lieber im Kübel ein und lässt ihn im Winter an einem wärmeren und geschützterem Ort überwintern.
Als Substrat eignet sich eine etwas sandige und durchlässige Erde gut. Hin und wieder kann der Olivenbaum auch etwas Dünger vertragen, außer bei Sämlingen und Jungpflanzen. Nach einiger Zeit, wenn der Kübel schon zu stark verwurzelt ist, sollte der Olivenbaum in einen größeren, sauberen Kübel mit frischer Erde umgetopft werden. Achten Sie dabei darauf den Ballen nicht zu zerstören.
Ob im Garten eingegraben oder im Kübel auf der Terrasse, als Standort sollte ein warmer und sonniger Ort ausgesucht werden. Im Garten eingegraben benötigt der Olivenbaum nicht viel Wasser, da seine Wurzeln sehr tief in die Erde reichen, wo er sich mit Wasser versorgen kann. In südlichen Ländern, aus denen er kommt, übersteht er auch längere Trockenperioden. In Trockenzeiten sollten Sie ihn trotzdem etwas gießen. Im Kübel hingegen muss der Olivenbaum öfters gegossen werden, allerdings erst dann, wenn die oberste Erdschicht schon trocken ist.
Im Winter, wenn der erste Frost sich anmeldet, muss der Olivenbaum im Kübel an einen hellen, frostfreien Ort verlegt werden, wo Temperaturen von 10 bis 15°C herrschen. Durch die kühleren Temperaturen verfällt der Baum in eine Art Winterruhe und wird dann nur noch selten gegossen und nicht mehr gedüngt. Im Frühling kann der Olivenbaum dann nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wieder in den Garten hinaus, möglichst da wo er viel Sonne abbekommt. Jetzt kann er wieder gut gegossen und gedüngt werden.
Zur Pflege des Olivenbaums gehört auch der Schnitt. Um den Baum auszulichten, kann man ihn das gesamte Jahr über schneiden und ihm zum Beispiel einen runden Verschnitt verpassen. Bevor im Frühling der erste Austrieb erfolgt, empfiehlt es sich einen kräftigeren Rückschnitt zu machen.
Wie Sie sehen muss man den Olivenbaum nicht besonders viel pflegen, sodass sich der Zeit- und Arbeitsaufwand ziemlich im Rahmen hält.