Wer lange reist, wird ihn wahrscheinlich auch bekommen: Den Jetlag. Doch was ist ein Jetlag eigentlich?
Jetlag ist eine Zusammensetzung von zwei englischen Wörtern:
Jet = Düsenflugzeug,
Lag = Zeitdifferenz. Man bekommt einen Jetlag, wenn man lange geflogen ist, meist nach Osten oder Westen, wo es eine Zeitverschiebung gibt. Wenn man lange fliegt, beispielsweise in die USA, dann ist es normal, dass man einen Jetlag hat, z.B. bei 15 Stunden Flugzeit nach San Diego.
Jetlag vermeiden
Wenn man beispielsweise morgens fliegt,
15 Stunden im Flugzeug verbringt, dann kommt man in einem Land an, wo die Zeit plötzlich wieder ganz anders ist. Normalerweise wäre es im Land, in dem man abgeflogen ist, schon Abend, doch in dem Land, in dem man angekommen ist, ist es noch Tag. Eigentlich bräuchte der Körper dann Schlaf, doch man geht ja nicht tagsüber ins Bett. Der Schlafrhrythmus ist gestört - man hat einen Jetlag. Menschen mit einem Jetlag sind oft unkonzentriert, wirken teilnahmslos. Der Grund dafür ist das Gehirn, das sich nach
Schlaf und Erholung sehnt.
Wie in dem Video gezeigt wird, kann man sogar schon von einem
Jetlag im eigenen Land sprechen, nämlich auf Grund der Zeitverschiebung zur Sommer- bzw. Winterzeit. Schon eine Stunde kann für manche Menschen enorm auf die Konzentration auswirken - man wird schon bei einer Stunde, die fehlt, müde.
Wichtig ist, dass man einen geregelten
Schlafrhythmus findet, früh ins Bett geht, früh aufsteht. Wer mit Jetlag direkt schlafen geht, der gewöhnt sich nicht so schnell an die neue Zeit. So sollte man versuchen, sich durch den Tag zu beißen, und erst ins Bett gehen, wenn es in dem neuen Land auch Abend ist. So findet man hoffentlich seinen Schlafrhythmus wieder.