Kichererbsen sind aus der orientalischen Küche nicht wegzudenken und werden da zum Beipiel zu einem leckeren Hummus verarbeitet. Aber auch in Deutschland erfreuen sich die gelben Hülsenfrüchte immer größerer Beliebtheit. Sie sind fettarm,
dafür aber ballasstoffreich und liefern zudem Eisen, Zink, Lycin, Magnesium und die Vitamine A, B1, B6 und
Folsäure.
Kichererbsen kochen
Bevor getrockenete Kichererbsen gekocht werden, müssen sie mindestens 12 Stunden im kalten Wasser eingeweicht werden. Anschließend wird das Einweichwasser abgegossen und die Kichererbsen nochmal kurz abgespült.
Nun geben Sie die Kichererbsen in einen Topf und bedecken sie mit kaltem Wasser. Alles aufkochen und den weißen Schaum, der sich dabei gebildet hat abschöpfen. Die Kochzeit beträgt etwa 1,5 bis 2 Stunden. Wenn Sie die Kichererbsen 24 Stunden einweichen lassen, dann verkürzt sich auch die Kochzeit auf etwa 30 bis 40 Minuten. In einem Schnellkochtopf geht es natürlich noch schneller. Beachten Sie hierzu die Herstellerangaben zum Kochen von Hülsenfrüchten.
Die Kichererbsen werden bei geschlossenem Deckel bei nicht zu großer Hitze gekocht. Nach der Hälfte der Garzeit können Sie sie leicht salzen. Anschließend die Kichererbsen in einem Sieb abseihen und das Kochwasser auffangen. Dieses können Sie dann verwenden, wenn Sie beispielsweise eine Kichererbsensuppe kochen oder ein Hummus zubereiten möchten.