crawlertrap

Rundum-Schutz der Familie mit einer Lebensversicherung

29 Mär
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Lebensversicherungen gelten als klassisches Instrument der Altersvorsorge. Aber auch vor dem verdienten Ruhestand kann sie hilfreich sein, vor allem dann, wenn alles anders kommt als geplant. Dabei werden grundsätzlich zwei Arten von Lebensversicherungen unterschieden, die kapitalbildende und die Risiko-Lebensversicherung. Beide bringen ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich, je nachdem, welche Ansprüche man als Versicherter stellt. Im Folgenden sollen beide vor allem im Hinblick auf die Familienabsicherung genauer beleuchtet werden.

Vorsorge für heute und morgen: Die kapitalbildende Lebensversicherung


Kapitalbildende Lebensversicherungen dienen gleich zwei Zielen: Zum einen wird ein Betrag, die sogenannte Ablaufsumme, für den Ruhestand angespart, der später für Investitionen genutzt werden kann. Zum anderen sichert sie die Familie des Versicherten durch Todesfallleistungen ab. Selbstredend handelt es sich dabei auch um langfristige Verträge, deren Laufzeit sich meist über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Über diesen Zeitraum werden kontinuierlich Beträge eingezahlt, um Kapital anzusparen. Das Versicherungsunternehmen legt dieses Kapital seinerseits an oder investiert es möglichst gewinnbringend. Über die genaue Verwendung können Versicherungsnehmer oftmals selbst entscheiden, da hierbei auch das Anlagerisiko eine entscheidende Rolle spielt. Es kann sich durchaus ein Unterschied ergeben, wenn beispielsweise eine fondsgebundene Lebensversicherung ausgewählt wird: Die Erträge können weitaus höher ausfallen, aber eine Garantie hierfür gibt es nicht, da der Versicherer auch ebenso gut Verluste mit seiner Anlagestrategie einfahren kann. Dient die Lebensversicherung eher dem Schutz der Familie, sollten klassische Anlagearten wie beispielsweise Rentenfonds bevorzugt werden. Sollte der Versicherte vor Ablauf des Vertrages versterben, bekommen die Hinterbliebenen die komplette Ablaufleistung ausgezahlt.

Risiko-Lebensversicherung als günstige Alternative


Sofern nur der Schutz der Familie allein von Relevanz ist, weil beispielsweise andere Maßnahmen zur Altersvorsorge bereits getroffen wurden, ist die Risiko-Lebensversicherung das geeignete Mittel. Denn auch hier kommt es zu einer Auszahlung der vertraglich vereinbarten Summe, sollte dem Versicherten etwas zustoßen. Vor allem Alleinverdiener verlassen sich gerne auf diese Art des Schutzes. Im Gegensatz zur kapitalbildenden Lebensversicherung wird hier jedoch kein Kapital angespart. Nach Vertragsende besteht also kein Anspruch mehr auf irgendwelche Leistungen. Dafür fallen jedoch die monatlichen Beiträge deutlich günstiger aus, was aber auch von der Gesundheit des Antragstellers abhängig ist. Ein Beispiel: Raucher zahlen im Schnitt um 20 % höhere Beiträge für eine Risiko-Lebensversicherung als Nichtraucher. Eine Risiko-Lebensversicherung kann darüber hinaus auch auf verbundene Leben abgeschlossen werden, wobei sich zwei Personen, meist Ehepartner, gegenseitig mittels eines Vertrages absichern.
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