Quelle: de.wikipedia.org
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Reis wird meist als Langkorn- oder Rundkornreis angeboten, weiß oder naturbelassen als Vollkornreis. In Deutschland kommt der Reis in verschiedenen Qualitätsstufen in den Handel.
Diese sind:
Beim Bruchreis handelt es sich um die beim Absieben anfallenden Burchstücke. Je nach Herkunftsgebiet und Verarbeitungstechnik kann der Anteil an Bruchreis bei der Ernte zwischen 18 und über 50 Prozent betragen. Manchmal dient die Ernte nur dem Bruchreis.
Die verschiedenen Qualitäten des Reises sagen nichts über den Nährstoffgehalt aus, dieser ist bei gebrochenem und ungebrochenem Reis stets der gleiche. Auch geschmacklich sind beide Reissorten identisch. Die Qualitätsstufen beziehen sich lediglich auf die Eigenschaften des Reises bei seiner Zubereitung. Soßen und Aromen werden vom gegarten Bruchreis aufgrund seiner Konsistenz anders aufgenommen als vom Ganzkornreis.
Wird ein körniger, lockerer Reis gewünscht, dann eignet sich die Spitzen-/Prämiumqualität am besten. Beim Kochen wird beim Ganzkornreis die bindende Stärke ins Wasser abgeführt und anschließend abgegossen. Auf diese Weise kleben die Reiskörner nicht aneinander und man hat einen schönen al dente gekochten, lockeren Reis.
Beim Bruchreis muss man beim Kochen etwas mehr aufpassen, da durch die rauen Bruchstellen der Reis viel schneller Wasser anzieht, weshalb auch genauer auf die Garzeit geachtet werden muss. Je mehr Bruchreis in dem Reis enthalten ist, desto mehr Stärke wird auch frei. Dadurch wird der Reis klebriger und die Reiskörner binden aneinander.
Es kommt also darauf an, welches Kochergebnis erwünscht ist. Für körnigen, lockeren Reis sollte möglichst wenig Bruchreis enthalten sein. Ist jedoch ein klebrigeres Ergebnis erwünscht, dann greift man zu einer Qualitätsstufe, die mehr Bruchreis enthält. Bruchreis ist zudem günstiger, da die meisten doch den lockeren Reis bevorzugen. Deshalb werden Überschüsse an Bruchreis auch zur Herstellung anderer Produkte verwendet, darunter Reisgrieß, Reismehl, Alkoholika und Reisessig.
Diese sind:
- Spitzen-/Prämiumqualität mit maximal 5 % Bruchreis
- Standardqualität mit maximal 15 % Bruchreis
- Haushaltsqualität mit maximal 25 % Bruchreis
- Haushaltsqualität mit erhöhtem Bruchanteil von maximal 40 % Bruchreis
Beim Bruchreis handelt es sich um die beim Absieben anfallenden Burchstücke. Je nach Herkunftsgebiet und Verarbeitungstechnik kann der Anteil an Bruchreis bei der Ernte zwischen 18 und über 50 Prozent betragen. Manchmal dient die Ernte nur dem Bruchreis.
Die verschiedenen Qualitäten des Reises sagen nichts über den Nährstoffgehalt aus, dieser ist bei gebrochenem und ungebrochenem Reis stets der gleiche. Auch geschmacklich sind beide Reissorten identisch. Die Qualitätsstufen beziehen sich lediglich auf die Eigenschaften des Reises bei seiner Zubereitung. Soßen und Aromen werden vom gegarten Bruchreis aufgrund seiner Konsistenz anders aufgenommen als vom Ganzkornreis.
Wird ein körniger, lockerer Reis gewünscht, dann eignet sich die Spitzen-/Prämiumqualität am besten. Beim Kochen wird beim Ganzkornreis die bindende Stärke ins Wasser abgeführt und anschließend abgegossen. Auf diese Weise kleben die Reiskörner nicht aneinander und man hat einen schönen al dente gekochten, lockeren Reis.
Beim Bruchreis muss man beim Kochen etwas mehr aufpassen, da durch die rauen Bruchstellen der Reis viel schneller Wasser anzieht, weshalb auch genauer auf die Garzeit geachtet werden muss. Je mehr Bruchreis in dem Reis enthalten ist, desto mehr Stärke wird auch frei. Dadurch wird der Reis klebriger und die Reiskörner binden aneinander.
Es kommt also darauf an, welches Kochergebnis erwünscht ist. Für körnigen, lockeren Reis sollte möglichst wenig Bruchreis enthalten sein. Ist jedoch ein klebrigeres Ergebnis erwünscht, dann greift man zu einer Qualitätsstufe, die mehr Bruchreis enthält. Bruchreis ist zudem günstiger, da die meisten doch den lockeren Reis bevorzugen. Deshalb werden Überschüsse an Bruchreis auch zur Herstellung anderer Produkte verwendet, darunter Reisgrieß, Reismehl, Alkoholika und Reisessig.