Unter dem Borderline-Syndrom versteht man eine Persönlichkeitsstörung. Borderline heißt Grenzlinie und diesen Namen hat es daher, dass diese Störung früher im Grenzbereich zwischen neurotischen und den psychotischen Steuerungen eingeordnet wurde.
Man geht davon aus, dass in etwa zwei Prozent der Weltbevölkerung von Borderline betroffen sind, dabei variieren die Schweregrade allerdings sehr stark. Die Krankheit ist ziemlich schwer zu diagnostizieren, schreibt Psycho-Alex, da der Krankheitsverlauf bei jedem anders ist, da wir nunmal Individuen sind, dennoch gibt es paar Anhaltspunkte, an denen Experten die Krankheit identifizieren können.
Bei Borderline sind bestimmte Bereich von Gefühlen, des Denkens udn des Handels beeinträchtigt, was sich durch negatives und oft paradox wirkendes Verhalten, vor allen Dingen in zwischenmenschlichen Beziehungen, äußert. Begleitet wird Borderline häufig von Depressionen und autoagressivem Verhalten.
Nach der offiziellen Definition der American Psychiatric Association handelt es sich bei
Borderline, um ein tiefgreifendes Muster von Instabilität in den zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten, sowie deutliche Impulsivität. Der Beginn liegt oftmals in der Pubertät oder im frühren Erwachsenenalter und manifestiert sich dann in verschiedenen Lebenbereichen.
Bei az-web.de werden mögliche Ursachen und Risikofaktoren beschrieben. Für Betroffene ist es sehr schwierig diese Krankheit zu akzeptieren und auch für Menschen, die ihnen nahestehen, müssen lernen damit umzugehen.