Viele, die mit
Windows arbeiten hatten womöglich schon das Problem, dass ihr Computer plötzlich so langsam arbeitete, dass man seine Arbeit unterbrechen musste, weil einfach kein Vorankommen mehr möglich war. In einem solchen Fall kann es sein, dass der Computer infiziert ist und dann die
Svchost und
Svchost.exe Prozesse von Windows zu Problemen führen.
Dabei handelt es sich bei den Svchost.exe Prozessen unter
Windows XP, 2000 und
2003 nicht um einen Virus. Deshalb sollte bei diesen Betribssystemen der Svchost auf keinen Fall
gelöscht oder anderweitig von der Festplatte entfernt werden. Dies würde die Sache nur verschlimmern und der Computer würde nicht mehr richtig funktionieren. Handelt es sich hingegen um die Betriebssysteme
Windows 95, 98 oder
ME, dann ist in der Regel der Prozess Svchost gar nicht vorhanden, dann haldelt es sich um einen
Virus, der auf jeden Fall entfernt werden sollte.
Unbedingt beachtet sollte der Unterschied zwischen
Svchost.exe und
Scvhost. Der sehr ähnliche Name kann schnell zu Verwechlungen führen. Wird auf der Festplatte der Name Scvhost angezeit, dann deutet dies auf einen Virus hin. Svchost.exe steht hingegen für
Service Host, und ist an vielen wichtigen Prozessen des Betriebssystems beteiligt. Die Liste der verschiedenen Prozesse kann man einschauen, wenn man unter
Start - Ausführen den Befehl
taklist / svc eingibt.
Wenn der Rechner also plötzlich sehr langsam arbeitet und eine Meldung angezeigt wird, dass
svchost oder dllhost den
CPU zu 100 % auslastet oder ein bestimmter Prozess unerlaubte Operationen ausführt und deshalb der Prozess beendet wird, oder der Computer nach dem Einloggen nach 60 Sekunden wieder neugestartet wird, dann kann man davon ausgehen, dass der Computer entweder mit einem Virus infiziert ist, oder dass das Problem das
RPC Buffer Overflow ist.
RPC steht für
Remote Procedure Call und ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Betriebssystems, der niemals entfernt werden darf.
Um die oben genannten Probleme zu umgehen, sollte man, wenn man mit
Windows XP arbeitet, den
internen Windows Firewall einschalten. Bein einem
NAT Router sollten nur die Ports 135, 139 und 445 überpfüft werden und diese sollten niemals mit anderen Rechnern aus dem Netz in Verbindung stehen. Bei der Benutzung einer anderen Firewall sollten diese Ports blockiert sien.
Außerdem zu beachten:
- Darauf achten, dass die neusten Service Packs intsalliert und aktualisiert sind
- Regelmäßige Virenscans und Aktualisierung der Antivirensoftware
- Eine Anti Spywar Sotfware intstallieren, z. B. Spybot, Ad-Aware oder Search and Destroy