crawlertrap
16 Mär
Grillen
Quelle: de.wikipedia.org
  • 2
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Der Frühling ist im Anmarsch und für viele Deutsche fängt jetzt die geliebte Grillsaison an. Der Grill wird ausgepackt, Freunde eingeladen und im Garten bei endlich angenehmen Temperaturen und Sonnenschein gegrillt und geschlemmt.
Doch damit das Grillgut auch gut gelingt, nicht anbrennt und gesundheitlich unbedenklich bleibt, sollten beim Grillen ein paar Dinge beachtet werden.

Gesund grillen - Was ist zu beachten?


Zunächst sollten Sie beim Einkauf auf die richtigen Zutaten achten. Zum Grillen eignet sich am besten schön marmoriertes Fleisch, denn durch das Fett wird die Hitze gut geleitet und das Fleisch bleibt schön saftig und wird zudem schneller gar. Zu viel Bindegewebe sollte das Fleisch hingegen nicht aufweisen, da es sonst eher zäh wird beim Grillen. Am besten eignen sich Hüft- und Nackensteaks, dunkleres Fleisch sollte bevorzugt werden. Besonders gut eignen sich Rip-Eye-Steaks und Hüftsteaks vom Rind, Nackensteaks vom Schwein, Geflügelkeulen, Rostbratwürste, fette Fische und so gut wie alle Gemüsesorten und einige Obstsorten.

Gepöckeltes Fleisch gehört nicht auf den Grill
, denn das im Pökelsalz enthaltene Nitrit verbindet sich bei Hitze mit dem Fleischeiweiß zu krebserregenden Nitrosaminen. Vor allem Schweinefleisch und Geflügel sollte immer gut durchgegart werden, um mögliche Krankheitserreger abzutöten.

Ist das Grillgut eingekauft und der Grill aufgeheizt, dann kann man endlich zur Tat schreiten. Wichtig beim gesunden Grillen ist die richtige Temperatur des Grills. Damit das Grillgut nicht zu schnell verbrennt und sich bei kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln kein krebserregendes Acrylamid entwickelt, sollte der Grill nicht zu heiß sein. Die optimale Temperatur ist dann erreicht, wenn sich feine weißlich-graue Asche auf den Kohlen gebildet hat und keine Flammenblidung mehr vorhanden ist.

Fleisch, Geflügel, Fisch und Gemüse schmeckt gegrillt besonders gut, wenn es zuvor einige Zeit in einer Marinade eingelegt wurde. Achten Sie jedoch darauf, die Marinade gut abzutupfen bevor Sie das Grillgut auf den Rost legen. Ansonsten würden Kräuter und Gewürze verbrennen, was gesundheitsschädlich ist.

Für gesundes Grillen empfiehlt es sich zudem das Grillgut indirekt und nicht direkt über der Hitzequelle zu grillen.
Damit wird vermieden, dass Fett direkt in die Glut tropft und Stichflammen entstehen. Seit 1999 gibt es hierfür Grillgeräte, die mit dem Q-Zeichen, einem Gütezeichen des TÜVs, das eine gute Hitzeverteilung garantiert und anzeigt, dass der Grill gesundheitlich unbedenklich funktioniert, da abtropfendes Fett und Flüssigkeit in einer Wanne aufgefangen werden, gekennzeichnet ist. Somit wird der Entwicklung von Rauch, in dem große Mengen des gesundheitsschädlichen Benzpyrens enthalten sind, vorgebeugt. Sollten Sie einen solchen Grill nicht haben, können Sie das Grillgut in Aluschalen oder auf Alufolie legen. Alternativ können Sie auch eine Schale mit Wasser in die Mitte des Grills legen, rechts und links befinden sich die glühenden Kohlen. Das Grillgut wird nun auf den Rost über der Schale, die Fett und Wasser auffängt, gelegt.

Achten Sie darauf, dass das Grillgut nicht verbrennt, das schmeckt nicht nur schlecht, sondern ist auch ungesund. Damit es nicht passiert, sollten Sie die Temperatur des Grills reduzieren oder das Grillgut bei hoher Temperatur kurz scharf anbraten und anschließend indirekt weiter grillen bis es fertig gegart ist.

Zum gesunden Grillen gehört auch Sauberkeit dazu. Dabei sollten Sie darauf achten, für rohes und gegrilltes Fleisch nie dieselben Gerätschaften, wie Teller, Gabeln und Zangen zu benutzen. Die Grillzange sollte ebenfalls immer sauber sein.
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Kommentare zu “Grillsaison: Gesund grillen”
gravatar
Shop

18.03 2012

Der Sommer kann kommen!
gravatar
Grillen

27.06 2013

Naja, wenn das mit diesem Sommer so weitergeht.. : /
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