24 Mär Quelle: de.wikipedia.org 0 5 Sterne / 1 Bewertung Danke für Ihre Bewertung! Danke für Ihren Kommentar! Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten. Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten. Your review could not be added! Selbst gezogene, sonnengereifte Tomaten aus dem eigenen Garten sind wohl die leckersten. Doch bis man die schmackhaften Früchte ernten kann, kann auch einiges schief gehen und die Pflanzen zum Beispiel von einem Pilz namens Phytophthora infestans befallen werden, der die ungeliebte Braunfäule verursacht. Wenn Sie auf Bio-Qualität bei Ihren Tomaten Wert legen und keine Pestizide verwenden möchten, dann können Sie sich auch pflanzlicher Hilfsmittel bedienen, um die Braunfäule an Ihren Tomaten zu bekämpfen. Braunfäule an Tomaten mit Zwiebel-Knoblauch-Sud bekämpfen Zur Bekämpfung der Braunfäule können Sie nun einen Zwiebel-Knoblauch-Sud ansetzen. Überbrühen Sie dazu 20 g Zwiebelschalen und Knoblauchabfälle mit einem Liter kochendem Wasser und lassen den Sud auskühlen. Anschließend abseihen und den Sud unverdünnt in eine Sprühflasche füllen. Nun spritzen Sie die betroffenen Stellen mit dem Sud ab. Solange die Sporen der Braunfäule noch nicht in Blätter oder andere Pflanzenteile eingedrungen sind, werden sie von dem Sud vernichtet. Zwei- bis dreimal in der Woche spritzen. Sollte der Befall schon größer sein und der Sud allein nicht helfen, dann werden Sie womöglich doch auf ein Antipilzmittel zurückgreifen müssen. Zunächst sollten alle befallenen Blätter und Früchte sofort entfernt und vernichtet werden. Bloß nicht auf den Kompost geben, da die Sporen sehr robust und langlebig sind. Wichtig bei dem Einsatz von Fungiziden ist, mehrere Präparate im Wechsel einzusetzen, um so zu vermeiden, dass die Erreger resistent werden. tomaten, braunfäule, zwiebeln Adriana