Quelle: de.wikipedia.org
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Hat man das Glück einen schönen Garten zu besitzen, so bietet es sich an Obst und Gemüse selbst anzubauen, in Bioqualität. So zum Beispiel auch Tomaten. Haben Sie eine Tomatensorte gefunden, die Ihnen besonders gut schmeckt und gut in Ihrem Garten gedeiht,
so können Sie diese auch selbst züchten, indem Sie die Samen aus den Tomaten ziehen und diese anpflanzen.
Wie das geht, erfahren Sie hier.
Das beste Saatgut bekommen Sie von den ersten reifen Tomaten der untersten Trauben. Um die Samen zu ziehen, schneiden Sie die Tomaten quer durch. Damit die Samen in der Frucht nicht vorzeitig keimen, liegen diese in einer gallertartigen Hülle in den Fruchtkammern. Erst wenn diese Hülle durch Gärung zerstört wird, können die Samen auskeimen. Um die Gärung in Gang zu setzen, schaben Sie die Samen mit einem Löffel aus und geben diese samt dem Fruchtfleisch in ein Glas, das Sie anschließend mit Wasser auffüllen. Stellen Sie das Glas am besten auf die Fensterbank, dort kann durch Wärmeeinwirkung die Gärung schnell einsetzen. Beschleunigen können Sie den Prozess, indem Sie zusätzlich eine Prise Zucker in das Glas geben.
Um die Samen vor Fruchtfliegen zu schützen, sollten Sie das Glas abdecken. Damit sich keine Schimmel- oder Hefeschicht darauf bildet, sollten Sie den Inhalt täglich umrühren. Nun müssen Sie warten bis sich die schützende Gallertschicht abgebaut hat. Dies können Sie daran erkennen, dass die Samen zu Boden sinken, vorher schwimmen sie oben im Glas. Um es zu testen, sollten Sie zwei bis drei Tage nach dem Ansetzen der Samen mit den Fingern überprüfen, ob sich die Gallertschicht bereits aufgelöst hat. Sollte dies der Fall sein, müssen die Samen sofort herausholen, reinigen und trocknen, damit sie nicht im Wasser auskeimen.
Zum Trocknen legen Sie die Samen am besten auf einen Kaffeefilter. Küchenpapier eignet sich nicht so gut, da Papierfasern an den Samen haften bleiben könnten und später nach der Aussaat Fäulnis begünstigen. Die getrockneten Samen können Sie in kleinen Gläsern mit Schraubverschluss oder in Pergamenttüten aufbewahren. So eingepackt können Sie die Samen acht bis zehn Jahre lagern.
Wie das geht, erfahren Sie hier.
Tomaten selbst züchten - Samen aus Tomaten gewinnen
Das beste Saatgut bekommen Sie von den ersten reifen Tomaten der untersten Trauben. Um die Samen zu ziehen, schneiden Sie die Tomaten quer durch. Damit die Samen in der Frucht nicht vorzeitig keimen, liegen diese in einer gallertartigen Hülle in den Fruchtkammern. Erst wenn diese Hülle durch Gärung zerstört wird, können die Samen auskeimen. Um die Gärung in Gang zu setzen, schaben Sie die Samen mit einem Löffel aus und geben diese samt dem Fruchtfleisch in ein Glas, das Sie anschließend mit Wasser auffüllen. Stellen Sie das Glas am besten auf die Fensterbank, dort kann durch Wärmeeinwirkung die Gärung schnell einsetzen. Beschleunigen können Sie den Prozess, indem Sie zusätzlich eine Prise Zucker in das Glas geben.
Um die Samen vor Fruchtfliegen zu schützen, sollten Sie das Glas abdecken. Damit sich keine Schimmel- oder Hefeschicht darauf bildet, sollten Sie den Inhalt täglich umrühren. Nun müssen Sie warten bis sich die schützende Gallertschicht abgebaut hat. Dies können Sie daran erkennen, dass die Samen zu Boden sinken, vorher schwimmen sie oben im Glas. Um es zu testen, sollten Sie zwei bis drei Tage nach dem Ansetzen der Samen mit den Fingern überprüfen, ob sich die Gallertschicht bereits aufgelöst hat. Sollte dies der Fall sein, müssen die Samen sofort herausholen, reinigen und trocknen, damit sie nicht im Wasser auskeimen.
Zum Trocknen legen Sie die Samen am besten auf einen Kaffeefilter. Küchenpapier eignet sich nicht so gut, da Papierfasern an den Samen haften bleiben könnten und später nach der Aussaat Fäulnis begünstigen. Die getrockneten Samen können Sie in kleinen Gläsern mit Schraubverschluss oder in Pergamenttüten aufbewahren. So eingepackt können Sie die Samen acht bis zehn Jahre lagern.